Wir suchen Absolventen aus technischen, naturwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Bereichen wie Biologie, Chemie, Jura, Pharmazie, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften“, erklärt Sandra Kucharek, die sich seit Jahrzehnten um den Nachwuchs bei Gerresheimer im bayerischen Tettau kümmert.
Zudem bildet das Unternehmen in vielen MINT-Berufen aus – darunter Elektroniker/in für Betriebstechnik, Fachinformatiker/in Systemintegration oder Verfahrensmechaniker/in Glastechnik, Kunststoff- und Kautschuktechnik. Kein Wunder, dass die AG in diesem Jahr zum zweiten Mal von der Initiative „MINT Minded Company“ für seine Förderung von Talenten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik ausgezeichnet wurde.
Gefragt: gute Noten in Physik und Mathe
Abiturienten bietet Gerresheimer als dualen Studiengang den Bachelor of Engineering in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie Maschinenbau, Medizintechnik und Wirtschaftsingenieurwesen an. „Für uns sind neben guten Noten – in Physik oder Mathematik für die technische Laufbahn – auch Hobbys in arbeitsverwandten Bereichen und ein selbständiges, motiviertes und neugieriges Wesen entscheidend“, sagt Sandra Kucharek.
Generell ist für Hochschulabsolventen, die sich bei Gerresheimer bewerben, in der Regel ein Bachelorabschluss ausreichend. „Schön wäre es, wenn vorher eine Ausbildung abgeschlossen wurde. Dann ist neben theoretischen Kenntnissen auch Praxiserfahrung vorhanden“, erklärt die Personalverantwortliche. Wer einen Masterabschluss absolviert hat, dem bietet Gerresheimer das spezielle Traineeprogramm „GxGo“ als Einstieg ins Unternehmen an. 18 Monate lang kann der Berufseinsteiger verschiedene Bereiche des Konzerns im In- und Ausland kennenlernen – je nach Schwerpunkt im kaufmännischen, technischen oder Sales-Bereich.
Arbeitgeber mit Auszeichnung
Die Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiter ist für Gerresheimer ein fester Punkt im Jahresgespräch. „Die jeweilige Aufgabe, das Potenzial und das Ziel der Entwicklung des Mitarbeiters sind dabei ausschlaggebend“, erklärt Sandra Kucharek. Das hat Erfolg: Anfang des Jahres wurde das Unternehmen vom Magazin „Focus“ zum vierten Mal mit dem Siegel „Top nationaler Arbeitgeber“ ausgezeichnet.