Rubrik:
studium
11.10.2019
100 erste Tage an der Uni
Autor:
Tobias
Rubrik:
studium
11.10.2019
Mittlerweile bin ich fast seit einer Woche in Innsbruck, wo ich Translationswissenschaften studiere. Da mein Abiturzeugnis knapp älter als ein Jahr war, musste ich in der ersten Woche einen Sprachtest in Spanisch und Französisch machen. Die beiden dauerten jeweils 90 Minuten und fanden direkt hintereinander statt. Bereits einen Tag nach den Tests bekamen wir die Ergebnisse per E-Mail mitgeteilt. Zum Glück bestand ich. Von meinen Kommilitonen kenne ich bisher nur wenige, da keine Events für die Erstsemester organisiert wurden wie es in anderen Studiengängen der Fall war.
Zum Glück konnte ich einen Tag früher in das Wohnheimzimmer einziehen, das ich mit einem anderen Studenten aus Österreich teile. So konnte ich mir eine erneute Nacht im Hostel sparen. Das Zimmer ist groß und es gibt einen Schreibtisch und einen Schrank. Zu zweit teilen wir uns ein Bad. Ein bisschen ungeschickt ist, dass die Gemeinschaftsküche zwei Stöcke höher liegt. Somit kann man nicht bequem schnell etwas aus dem Kühlschrank holen oder einen Tee machen. Das ist nun das erste Mal für mich in einem Studentenwohnheim – zuvor wohnte ich in Frankreich und Spanien nur in WGs. Neu für mich war, dass das Leben meistens eher anonym ist und man die anderen Mitbewohner selten sieht. Der einzige Treffpunkt ist die Küche, die allerdings nicht von allen benutzt wird. An meinem dritten Tag fand ein Pizza-Stammtisch im Wohnheim statt. Dazu kamen sehr viele Leute und setzten sich in den Frühstückssaal des Heimes. Auch für mich hat es sich gelohnt, dorthin zu gehen, da ich lange mit ein paar Erasmus-Studenten reden konnte.
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