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Berufliche Weiterbildung ist und wird immer wichtiger. Darüber sind sich zumindest über 80 Prozent aller Befragten einig. Doch nur ein knappes Viertel lässt auf Worte Taten folgen.
Ein Großteil der befragten Personen stimmt zu, dass berufliche Weiterbildung ein notwendiger Bestandteil einer erfolgreichen Karriere ist. Dennoch entscheidet sich nur ein kleiner Teil für eine aktive und regelmäßige Fortbildung.
Dabei sind jüngere Arbeitende durchschnittlich noch motivierter als ihre älteren Kolleginnen und Kollegen. Während bei den bis 29-jährigen Befragten je nach Art noch zwischen 83 und 91 Prozent eine Weiterbildung anstreben, sind es bei den über 50-jährigen nur noch 66 bis 78 Prozent. Als Gründe werden meist persönliche Weiterentwicklung, aber auch Karrierechancen genannt.
Trotz hoher Motivation absolvieren fast drei Viertel der Befragten keine Fortbildungen und etwa 40 Prozent plant es auch gar nicht. Gründe werden dafür viele genannt. Der wohl häufigste: das fehlende Angebot der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.
Dr. Mario Herrmann, Professor für Psychologie und Soziale Arbeit an der Internationalen Hochschule, rät Arbeitgebern, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren, indem der finanzielle sowie zeitliche Aufwand einer Fortbildung minimiert – und ein schneller Nutzen des Erlernten in Aussicht gestellt wird. Diese Empfehlungen werden durch die Ergebnisse der Umfragen gedeckt, die ähnliche Ansprüche bei den Berufstätigen feststellen.
Stand: 09.02.2023
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