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Bereits seit Jahren gibt es ausgeprägte Engpässe in einigen IT-Berufen. Die gute Nachricht: Erstmals überschritt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in digitalen Berufen die Millionenschwelle.
Seit dem Jahr 2013 ist die Zahl der Beschäftigten in IT-Berufen um knapp 380.000 Beschäftigte gestiegen. Das ist ein Plus von 60 Prozent – und eine stolze Zahl. Immerhin stieg die Beschäftigung branchenübergreifend insgesamt nur um 16 Prozent.
Was bei diesem Beschäftigungsplus auffällt: Der Akademisierungsgrad wächst stetig und liegt derzeit bei 41 Prozent in der IT-Branche, Tendenz steigend. Rund 30 Prozent der Beschäftigten arbeitet als Softwareentwickler/in oder Programmierer/in, ein weiteres Drittel als Informatiker/in mit Ausbildung oder sogar Studium, die übrigen sind etwa als Webadministratorinnen und Webadministratoren, Anwenderberater/innen oder Entwickler/innen angestellt.
Im Jahr 2022 waren bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Durchschnitt rund 24.000 offene Stellen für IT-Kräfte gemeldet. Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen, die eine Beschäftigung in IT-Berufen suchen, lag bei rund 27.000. Damit ist das Verhältnis von Arbeitslosen zu gemeldeten Stellen fast ausgeglichen. Nach wie vor gibt es ausgeprägte Engpässe in einigen IT-Berufen. Das macht eine Ausbildung, ein Studium oder eine Weiterbildung in diesem Bereich attraktiv.
Stand: 21.08.2023
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