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Studie: Azubis im Homeoffice

Seit dem Ausbruch der Coronapandemie haben sich die Homeoffice-Angebote der meisten Unternehmen schlagartig erhöht. Bereits im Jahr 2021 ermöglichte jeder fünfte Ausbildungsbetrieb auch deren Auszubildenden von zu Hause aus zu arbeiten.

Aus einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) geht hervor, dass im Jahr 2021 coronabedingt bereits rund 20 Prozent der Ausbildungsbetriebe Homeoffice für Azubis anboten. Dies ist vor allem in Unternehmen der Fall, die eher zu kaufmännisch-verwaltenden statt technischen Berufen ausbilden und die den Mitarbeitenden generell mehr digitale Technologien zur Verfügung stellen.

Der Präsident des BIBB sieht im Homeoffice für Azubis einen Meilenstein hin zu einer „modernen und zukunftsorientierten Berufsbildung“. Flexible Arbeitszeitmodelle, die auch Homeoffice-Möglichkeiten beinhalten, würden Ausbildungsplätze für Bewerberinnen und Bewerber attraktiver machen. So sollen die Homeoffice-Angebote in Zukunft – auch nach Corona – weiter erhöht werden. Allerdings müssen die Ausbildungsbetriebe dafür bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen, wie etwa die Bereitstellung der nötigen digitalen Infrastruktur.

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