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Digitale Kompetenzen: Mehr Engagement für digitale Fitness

Die Digitalisierung ist ein wichtiger Teil der gesellschaftlichen und beruflichen Zukunft. Das weiß vor allem die junge Generation. Doch zwischen der positiven Einstellung zu einer digitalen Arbeitswelt und der praktischen Vorbereitung darauf, liegen oft Welten. Das zeigt die Jugendstudie zu digitaler Bildung der Vodafone Stiftung Deutschland.

Gerade junge Absolventen und Berufstätige fühlen sich nicht ausreichend auf das digitale Berufsleben vorbereitet. Während mittlerweile 68 Prozent der Jugendlichen in Schulen oder Ausbildungen das Gefühl haben, sehr gut oder gut auf digitale Technologien vorbereitet zu werden, ist bei den jungen Erwachsenen das Gegenteil der Fall. Hier bewerten 69 Prozent die Vorbereitung aus der Schule rückblickend als unzureichend.

Während junge Menschen aus dem Elternhaus die Vermittlung von sozialen und emotionalen Zukunftskompetenzen sehen, sollen die Schulen und Universitäten berufsvorbereitende Fähigkeiten vermitteln, wie eben der Umgang mit digitalen Technologien. Gerade Schulen seien aber nicht gut genug ausgestattet. Nur 54 Prozent der Befragten hatten Informatik als reguläres Schulfach und nur etwa 44 Prozent verfügen über zugängliche Tablets der Computer für alle Schülerinnen und Schüler.

Die Grundgesamtheit für die Befragung bildeten 2.069 deutschsprachige junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren in Privathaushalten in Deutschland.

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Vodafone Stiftung

www.vodafone-stiftung.de