Foto: Andreas Keck


Dass es der duale Bachelorstudiengang an der OTH Amberg-Weiden werden sollte, wusste Sabrina Schweiger nicht sofort. Nach dem Abitur verbrachte sie zunächst ein halbes Jahr als Au-pair in England. Zurück in Deutschland begab sie sich auf die Suche nach Ausbildungen und Studiengängen. „Während der Schulzeit lagen mir vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer“, erzählt Sabrina Schweiger. „Dazu spielte bei mir die Sinnfrage eine große Rolle. Ich wollte unbedingt in eine zukunftsfähige Branche.“ Am Ende entschied sie sich für Bio- und Umweltverfahrenstechnik.
In der Umweltverfahrenstechnik geht es hauptsächlich darum, technische Anlagen nachhaltig auszulegen – ein Aspekt, der die Niederbayerin sofort fesselte: „Mich technisch auszuleben und mich gleichzeitig für eine nachhaltigere Zukunft engagieren zu können, war für mich der Knackpunkt“, erzählt sie. In den ersten beiden Semestern bekommen die Studierenden naturwissenschaftlich-technische Grundlagen an die Hand. Das heißt also unter anderem: Mathematik, Physik, und Chemie büffeln. Die Schwerpunktsetzung in Wahlfächern wie Recyclingtechnik oder Umweltanalytik folgt in höheren Semestern. Dabei wechseln sich theoretische Vorlesungen und praktische Seminare im Labor ab.