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Bereits während seiner Schulzeit in Trossingen arbeitete Noah Petrik an der Kasse eines Supermarkts. Mit einem weiteren Nebenjob verdiente er das nötige Taschengeld für seine Reisen: „Vor meiner USA-Reise bewarb ich mich bei sämtlichen Jugendmagazinen und bot an, für sie über mein Gap Year zu schreiben“, erzählt er. So ergatterte er auch die Möglichkeit als abi» Blogger von seinen Abenteuern zu berichten.
Von seinem Ersparten bereiste er zunächst die Insel Föhr in Norddeutschland, die Ostküste der Vereinigten Staaten und erfüllte sich mit einer Reise nach Estland seinen Kindheitstraum. Im Anschluss absolvierte er zwei Orientierungspraktika: erst beim ZDF in Stuttgart, um Einblicke in die Medienbranche zu erhalten, anschließend in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in seiner Heimat, um sich im sozialen Bereich zu probieren. „Ich wusste zwar schon damals, dass mich ein Politikstudium interessiert, aber ich wollte trotzdem vorher in verschiedene Bereiche schnuppern“, erklärt Noah Petrik.