zum Inhalt

Freiwilligendienst im Ausland: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen?

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
studium

27.08.2020

Seit Ende Juni arbeite ich nun bei der Sommerrodelbahn in meiner Nähe. Bis zu meinem Studiumstart im November wollte ich die Zeit nutzen, um noch etwas Geld zu verdienen. Aus den Erfahrungsberichten anderer Studierender bekam ich schnell mit, dass man als Student immer knapp bei Kasse ist. Durch Corona ist dieser Sommer, den ich eigentlich auf der anderen Seite des Erdballs verbringen sollte, sowieso irgendwie verschenkt, weshalb ich beschloss, einfach viel zu arbeiten. Ich bin froh einen passenden Job gefunden zu haben. Die Arbeit ist vergleichsweise abwechslungsreich.
Für meinen Studienplatz habe ich zwar noch keine Zusage erhalten, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich angenommen werde. Dann muss ich mich nur noch um eine Wohnung kümmern. Ob das Studium ein Vergnügen wird, kann ich natürlich noch nicht einschätzen. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es das richtige für mich ist. Bei der Bewerbung bei der Universität Tübingen konnte man ein Essay zu einem vorgegebenen Zitat einreichen, um seine Chancen zu erhöhen. Das hat mir richtig Spaß gemacht. Inwiefern sich diese Motivation im Laufe des Studiums hält, ist ungewiss, aber ich nehme mir fest vor, das Studium zu einem gewissen Grad ernst zu nehmen, damit es sich am Ende auch lohnt.