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Master live: Mein erstes Mastersemester

Foto von abi>> Bloggerin Pia am Strand

Autor:
Pia

Rubrik:
studium

18.01.2022

Obwohl ich geplant hatte nach meinem Bachelor die Hochschule zu wechseln, fing ich den Master doch in Münster an. Auch wenn ich eigentlich Neues kennenlernen wollte, war dies meine einzige Möglichkeit, nahtlos weiter zu studieren ohne ein Semester Pause einzulegen. Als ich das Vorlesungsverzeichnis des Semesters sah, war ich sehr froh in Münster geblieben zu sein. Im Bachelorstudium hatte ich immer ein Semester lang Zeit für meine Projekte. Im ersten Mastersemester wurden jeweils nur vier Wochen pro Projekt vorgesehen. Dabei war jeweils die erste Woche als Exkursionswoche vorgesehen und das war nach den ganzen Online-Semestern ein sehr schöner Ausblick zu einer Zeit, in der die Kurse endlich wieder vor Ort stattfinden durften. Allein der Ausblick auf die Möglichkeit, wenigstens eine Exkursion durchziehen zu können, war schon sehr schön.

Neben diesen Kurzzeitprojekten konnte ich aber noch weitere Kurse wählen und auch darüber freute ich mich. In einem meiner Kurse wird die Anwendung von Virtual Reality gelehrt. Das fand ich besonders spannend, weil ich bislang noch keinen Bezug zu Virtual Reality hatte und diese moderne Technik gerne mal ausprobieren wollte. Die ersten Kurseinheiten stellten sich wie erwartet als sehr interessant heraus. Um den Umgang mit dem neuen Programm kennenzulernen, haben wir die Aufgabe bekommen, jeweils ein Level eines Jump-and-Run-Spiels zu entwickeln. Damit stiegen wir in das Game-Design ein und entfernten uns etwas von der Architektur. Zukünftig sollen wir dann jedoch ein Gebäude mit dem Programm entwerfen, durch das wir dann mit der Virtual-Reality-Brille durchlaufen können.