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Nautischer Offiziersassistent – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag aussehen

Je nachdem, ob ein Containerschiff im Hafen liegt oder auf dem Ozean fährt, stehen ganz unterschiedliche Aufgaben an. In seiner Ausbildung zum Nautischen Offiziersassistenten hat ein typischer Tag für Jacob Schwarz auf dem Meer so ausgesehen.

Detail des Schiffstagebuches mit Stift und Seekarte und Zirkel im Hintergrund.

7.30 Uhr

Frühstück in der Crewmesse, dem Restaurant für die Crew

7.45 Uhr

Jacob Schwarz geht hoch auf die Brücke zum Ersten Offizier, der gewöhnlich der Ausbildungsbeauftragte an Bord ist, und bespricht, was ansteht.

8 Uhr

Jacob Schwarz unterstützt den Bootsmann an Deck: Ein Kran muss überholt werden. Er hilft beim Malen und Entrosten. Zwischendrin gibt es eine kurze Pause.

12 Uhr

Die Crew trifft sich zum Mittagessen.

13 Uhr

Der zweite Offizier, der für das nautische Equipment und die Reiseplanung verantwortlich ist, hat Brückenwache. Jacob Schwarz unterstützt ihn bei seinen Aufgaben, empfängt Korrekturen für die Seekarte, die zum Beispiel über neue Untiefen informieren. Er nimmt Wetterbeobachtungen vor, führt das Logbuch, trägt die aktuelle Position in eine Seekarte ein und überprüft das Radar.

16 Uhr

Zeit für eine ausbildungstechnische Einheit: Das Schiff befindet sich in der Nähe der chinesischen Küste. Viele Fischerboote sind unterwegs. Er bespricht mit dem Offizier, wie er die Regeln zur Kollisionsverhütung korrekt anwenden und wie er bestimmte Situationen am besten lösen kann.

Alle Tätigkeiten dokumentiert er als Nachweis in ein spezielles Ausbildungsbuch.

17.30 Uhr

Abendbrot mit der Crew. Danach schreibt er noch ein wenig an seiner Projektarbeit, die er jeden Monat erstellen muss. Dann geht er zum Karaoke-Singen.

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