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Lyrikwettbewerb: Klimaschutz mit Reimen

Beim „green poems“-Wettbewerb können junge Autorinnen und Autoren im Alter von zehn bis 26 Jahren ihre Wünsche, Hoffnungen oder Kritik zum Thema Klimaschutz in lyrischer Form ausdrücken. In der vergangenen Runde wurden 32 Teilnehmende mit verschiedenen Geld- und Buchpreisen ausgezeichnet.

Im Rahmen des „green poems“-Wettbewerbs, organisiert vom Umweltbundesamt und dem Onlinemagazin LizzyNet, wurden 32 von insgesamt 348 eingereichten Beiträgen ausgezeichnet. Die eingereichten Texte umfassten ein breites Spektrum lyrischer Formen – von Gedichten und Balladen bis hin zu Poetry-Texten. Die fünfköpfige Jury – bestehend aus einem Autor, einer Professorin und drei Slam-Poetinnen – hatte die Qual der Wahl. Ein besonderes Augenmerk legten sie auf die sprachliche Qualität, die kreative Idee und die Botschaft der Werke.

In der vergangenen Runde überzeugte unter anderem der 23-jährige Kilian Leupold. Sein utopisches Gedicht verbreitet anstelle von Weltuntergangsstimmung einen Funken Hoffnung und regt zum Nachdenken an. Auch die elfjährige Henrikje Mühl gehörte zu den Preisträgerinnen. In einem Minigedicht führte sie vor Augen, dass die Menschheit ihre Lebensweise hinterfragen muss, um sich von „zu viel CO2“ zu befreien.

Neben den Siegertexten könnt ihr online alle eingereichten Werke ansehen. Vielleicht inpiriert euch das ja, selbst mitzumachen und mit Worten sowie Reimen ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Die nächste Bewerbungsrunde für den Wettbewerb startet voraussichtlich im Sommer 2025.

Mehr Infos

LizzyNet green poems

https://www.lizzynet.de