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meetMINT: Frauen MI(N)T Begeisterung fördern

Nur jede fünfte Professur im MINT-Bereich ist von einer Frau besetzt. Die Hochschule Bremen (HSB) will sich diesem Gender Gap mithilfe des Projekts „meetMINT“ annehmen. Nach ersten Erfolgen wird das Projekt nun ausgebaut.

MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – und für Studienfelder, in denen Frauen deutlich unterrepräsentiert sind. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als Modellprojekt ausgezeichnete Programm „meetMINT“ der HSB bringt seit 2016 Schülerinnen und Studentinnen aus Studiengängen, in denen der Frauenanteil sehr gering ist, in unterschiedlichen Formaten zusammen. Das Projekt will Frauen mit MINT-Begeisterung fördern und gleichzeitig den Frauenanteil in diesem Bereich anheben.

Interessierte Schülerinnen dürfen sich freuen auf:

  • Vernetzungs- und Experimentiertreffen mit studentischen Vorbildern.
  • regelmäßige, offene Treffen mit anderen MINT-begeisterten Schülerinnen und Studentinnen der MINT-Studiengänge.
  • Besuche von Wissenschaftlerinnen in Laboren und Forschungseinrichtungen.
  • Erfahrungsberichte von Studentinnen unterschiedlicher MINT-Disziplinen von Automatisierung und Bionik, über Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik bis Maschinenbau und Umwelttechnik.

Dank der Unterstützung der Brede Stiftung wurde das Programm um einen sogenannten „meetMINT-Space“ in den Räumlichkeiten der HSB weiter ausgebaut: Dieser soll als Treffpunkt und Experimentierort für MINT-begeisterte Schülerinnen und ihre studentischen Vorbilder dienen. Ein leichter Anstieg des Frauenanteils in MINT-Fächern ist an der HSB bereits zu verzeichnen, die Projektleiterin Susanne Peter führt das auf einen Erfolg des „meetMINT“ zurück.

Mehr Infos

Hochschule Bremen (HSB)

www.hs-bremen.de