zum Inhalt

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag aussehen

Niklas Barthel (23) hat eine Ausbildung zum Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten absolviert. Für abi» gibt er Einblick in einen typischen Arbeitstag im zweiten Ausbildungsjahr bei einem Rechtsanwalt.

Porträt von Niklas B.

9 Uhr

Niklas Barthel kommt in die Kanzlei und schaut als erstes die Post durch. Ob Verträge oder Mahnungen: Bei vielen rechtlichen Schriftstücken reicht die digitale Form per Mail nicht aus. Daher muss nach wie vor vieles auf dem Postweg erledigt werden. Die Schreiben werden sortiert und an die entsprechenden Mitarbeitenden verteilt.

10 Uhr

Er startet seinen Computer, liest seine Mails und priorisiert sie. Dabei ist es wichtig zu wissen, wie viel Zeit er in etwa für welche Aufgaben benötigt. Um dies einschätzen zu können, wirft er immer wieder einen Blick ins Fristenbuch: Was erledigt ist, kann rausgestrichen werden. Je nach Fall setzt er sich mit Kolleginnen und Kollegen zusammen und bespricht, was zu tun ist.

13 Uhr

Mittagspause

14 Uhr

Nach der Mittagspause setzt er Schreiben auf, die die Anwälte in der Kanzlei diktiert haben. Mithilfe einer speziellen Software, die er mit einem Fußpedal steuern kann, kann er das Diktat zügig schreiben. Darunter sind Schriftsätze fürs Gericht, Stellungnahmen, Klagen, Klageerweiterungen oder Schreiben an die Gegenseite.

17 Uhr

Jetzt stellt er Rechnungen an Mandantinnen und Mandanten aus und bespricht diese mit seiner Ausbilderin.

18 Uhr

Feierabend

<< Zurück zur Ausbildungsreportage