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Alle Untersuchungsergebnisse und ihre Bewertungen werden in einem Gutachten zusammengefasst, das die ratsuchende Person oder Institution an die Hand bekommt. Darin sind auch Lösungsvorschläge enthalten. Die Werkstoffprüferin erläutert dies am Beispiel eines Fahrradrahmens – eines der Bauteile, die sie im Arbeitsalltag untersucht: „Wir erhalten einen gebrochenen Rahmen und untersuchen dann unter anderem, wie der Bruch strukturiert ist, wie das Material in sich aufgebaut ist, wie hart es ist. Dabei schauen wir auch, ob die Konstruktion mangelhaft ist, das Bauteil falsch montiert wurde, ob es tatsächlich aus dem Werkstoff ist, der dafür vorgesehen war, oder ob es falsch wärmebehandelt wurde. All diese Fragen helfen bei der Suche nach der Ursache des Problems.“