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Bund-Länder-Programm: Projekt „Junges Wohnen“ für bezahlbaren Wohn(t)raum

In fast allen deutschen Hochschulstädten mangelt es an bezahlbarem Wohnraum. Das Programm „Junges Wohnen“ soll bezahlbare Wohnungen für junge Menschen in Ausbildung und Studium schaffen.

Das Thema „Wohnen“ ist für viele Menschen eine Herausforderung, denn bezahlbarer Wohnraum ist knapp – das bekommen insbesondere junge Menschen in Ausbildung oder Studium zu spüren. In vielen Regionen Deutschlands müssen Auszubildende und Studierende auf Wohnungssuche gerade lange Wartezeiten hinnehmen. Denn Wohnraum ist vielerorts teuer und die Zimmer in Studi-WGs oder Wohnheimen begrenzt.

Insbesondere deutsche Hochschulstädte haben einen Wohnraummangel, weshalb die Mieten stark ansteigen. BAföG und andere Unterstützungen reichen oft nicht mehr aus. Beträgt der BAföG-Satz für den Wohnbedarf 360 Euro, so kostet eine 30-Quadratmeter-Wohnung in Berlin schon ungefähr 539 Euro warm. Die durchschnittliche Miete in Wohnheimen der Studierendenwerke liegt nach Angaben des Deutschen Studentenwerks hingegen bei 266,68 Euro – eine deutliche Erleichterung für den kleinen Geldbeutel eines Azubis oder eines Studierenden.

Mit dem Sonderprogramm „Junges Wohnen“ will das Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hier unterstützen und fördert die Schaffung von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende. Im Jahr 2023 wurden den Ländern dafür 500 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Diese Fördermittel sollen nun ebenfalls für die Jahre 2024 und 2025 bereitgestellt werden.

Mehr Infos

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)

www.bmwsb.bund.de