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Um die internationale Mobilität der Studierenden und Hochschulbeschäftigten weiter zu fördern, erhalten die Hochschulen in Deutschland für die kommenden zwei Jahre insgesamt rund 220 Millionen Euro.
Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums gehört für viele Studierende zur Uni-Erfahrung dazu. Das EU-Programm Erasmus+ ist dafür schon lange Anlaufstelle Nummer eins. Die Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit gab im Juni bekannt, dass den deutschen Hochschulen in der Förderlinie „Mobilität von Einzelpersonen“ im Jahre 2024 rund 20 Millionen Euro mehr als noch im Vorjahr (insgesamt also 186 Mio.) zur Verfügung gestellt würden. Das Geld daraus fließt primär in die Auslandsmobilität in den 33 Programmländern. In Deutschland können damit etwa 58.000 Personen bei einem Auslandssemester oder einem Lehr- oder Weiterbildungsaufenthalt unterstützt werden.
Außerdem werden die Förderlinie „Mobilität mit Partnerländern“, durch das auswärtige Studierende und Hochschulbeschäftigte nach Deutschland kommen können, mit rund 31 Millionen Euro sowie die „Cooperation Partnerships“ mit circa elf Millionen Euro gefördert. Die finalen Förderentscheidungen in den beiden letzten Programmlinien erfolgt nach dem Abschluss der Auswahlverfahren voraussichtlich im August 2024.
Stand: 23.07.2024
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