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Nicole S. (29) ist im zweiten Ausbildungsjahr ihrer Ausbildung zur Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen bei der Agentur für Arbeit Bielefeld. Für abi» beschreibt sie einen typischen Tag in der sogenannten Eingangszone der Agentur für Arbeit.
Nicole S. startet in den Arbeitstag. Sie fährt ihren Computer hoch, checkt ihre E-Mails und überprüft die Postkörbe. Danach sichtet sie die Tagesaufgaben, die sie von der Teamleitung bekommen hat, und plant danach ihren Tagesablauf.
Die Auszubildende spricht kurz mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Arbeitsverteilung für den Tag ab.
Die Agentur öffnet für die Kundschaft. Die Auszubildende ist ab jetzt Ansprechpartnerin für die Kundinnen und Kunden. Nicole S. erfragt deren Anliegen, klärt das weitere Vorgehen, gibt Unterlagen heraus, bucht die Kundinnen und Kunden ins System der Agentur ein und plant weitere Termine zur Beratung.
Wenn keine Kundinnen und Kunden betreut werden, erledigt Nicole S. andere Aufgaben. Sie führt beispielsweise Daten von Kundinnen und Kunden zusammen, die sich sowohl online als auch persönlich bei der Agentur für Arbeit angemeldet haben, oder sie pflegt Daten ein zu Arbeitssuchendmeldungen, Arbeitslosmeldungen, Ortsabwesenheiten oder Krankmeldungen.
Die Eingangszone der Arbeitsagentur schließt. Zeit für eine Mittagspause.
Nicole S. erledigt Aufgaben aus ihrem Postkorb und übernimmt die Datenpflege einzelner Vorgänge. Ab dem dritten Ausbildungsjahr darf sie selbst Gespräche von Kundinnen und Kunden annehmen beziehungsweise diese anrufen, um bestimmte Anliegen zu klären, beispielsweise wenn Nachweise für eine Arbeitssuchendmeldung fehlen. Bis dahin kümmert sie sich eher um verwalterische Aspekte.
Zum Ende des Arbeitstages beschäftigt sich die Auszubildende mit dem Berichtsheft, das sie während der Ausbildung führen muss, und beantwortet Ausbildungsaufträge.
Feierabend
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Stand: 26.06.2023
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