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Lena Büscher (23) macht eine Ausbildung zur Goldschmiedin in der Schmuckmanufaktur Monano in Hürth bei Köln. abi» hat die Auszubildende im dritten Lehrjahr von ihrem Arbeitsalltag erzählt.
Lena Büscher nimmt die Schmuckstücke aus dem Tresor und räumt sie in die Vitrinen. Dann steht die Werkstattreinigung an: Dabei sammelt sie alle Materialreste auf, damit nichts verschwendet wird. Den Metallstaub, der beim Arbeiten an der Werkbank anfällt, saugt sie ein. Anschließend wird er in eine sogenannte Scheideanstalt geschickt und wiederverwendet.
Von ihrer Ausbilderin bekommt sie den Auftrag, einen Armreif für einen Kunden anzufertigen. Sie erhält alle wichtigen Vorgaben wie Maße, Größe und Art des Metalls, die sie für die Fertigung benötigt. Zunächst wird das Metall geschmolzen und der Draht, der dabei entsteht, gewalzt und gezogen. Anschließend wird er geglüht und abgeschreckt. Seine runde Form erhält er, indem Lena Büscher ihn um einen sogenannten Armreifriegel schmiedet. Anschließend schmirgelt die angehende Goldschmiedin die Oberfläche glatt und poliert den Armreif. Schließlich wird er an der Innenseite noch mit einem Legierungsstempel versehen, der erkennen lässt, aus welchem Material der Armreif besteht. Nach der Fertigung wird jedes Schmuckstück fotografiert. Die Fotos werden zum Beispiel bei der Kundenberatung, für die Webseite oder den Instagram-Kanal der Schmuckmanufaktur genutzt.
Die Auszubildende legt eine Mittagspause ein.
Jetzt warten diverse Reparaturen und Umarbeitungen auf Lena Büscher: Sie repariert einen Kettenverschluss, vergrößert einen Ring und graviert einen Kettenanhänger.
Gemeinsam mit ihrer Ausbilderin nimmt Lena Büscher an einem Kundengespräch teil.
Die restliche Zeit des Tages nutzt sie, um für ihre Gesellenprüfung zu üben. Dazu bearbeitet sie ein Medaillon, das sie selbst entworfen und gefertigt hat.
Die Vitrinen müssen wieder ausgeräumt und die Schmuckstücke sicher im Tresor verstaut werden.
Lena Büscher verabschiedet sich in den Feierabend.
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Stand: 08.10.2024
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