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Selina Schunck hat vor Kurzem ihre Ausbildung zur Investmentfondskauffrau bei der Union Investment in Frankfurt am Main beendet. Dabei hat die 22-Jährige ihre Vorliebe für die Arbeit im Vertrieb entdeckt.
In den zweieinhalb Jahren ihrer Ausbildungszeit hat sie im Unternehmen diverse Abteilungen durchlaufen. „Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, weil man die unterschiedlichen Bereiche mit den verschiedenen Aufgaben kennenlernt“, erzählt Selina Schunck. „So erhält man einen guten Überblick, was in jeder Abteilung gemacht wird, und hat Respekt für diese Arbeiten.“ In jedem Bereich gab es Schulungen und Hospitationen, bevor die Auszubildende eingearbeitet wurde und kleine Aufträge selbst erledigen durfte.
Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, weil man die unterschiedlichen Bereiche mit den verschiedenen Aufgaben kennenlernt. So erhält man einen guten Überblick, was in jeder Abteilung gemacht wird, und hat Respekt für diese Arbeiten.
Selina Schunck, Investmentfondkauffrau
Im Kundenservice hat sie beispielsweise für Kundinnen und Kunden Depots eröffnet, Käufe und Verkäufe getätigt sowie Vollmachten erstellt. Telefonisch hat sie Fragen zum Thema „Riester“ beantwortet. Im Bereich Kapitalmarktkommunikation ging es für die Auszubildende dagegen um die Mitarbeit beim Schreiben von Berichten oder um die Erstellung von Präsentationen zu Kapitalmarktinformationen. In der Fondsbuchhaltung hat sie sich mit der Berechnung der Fondspreise und dem Führen und Abrechnen von Konten beschäftigt. Außerdem war sie im Rechnungswesen und im Portfoliomanagement eingesetzt.
„Am meisten Spaß macht mir die Arbeit im Vertrieb“, berichtet Selina Schunck. „Besonders der telefonische Kontakt zu den Kundinnen und Kunden gefällt mir. Durch die unterschiedlichen Menschen ist jede Aufgabe immer wieder anders. Man macht morgens den Laptop an und weiß nie, was ansteht.“
Die theoretischen Grundlagen für ihren Beruf hat die Auszubildende in der Berufsschule in Frankfurt am Main gelernt. Da es für angehende Investmentfondskaufleute bundesweit nur eine Schule gibt, fanden die Unterrichtseinheiten für mehrere Wochen blockweise statt. „Es gab dort allgemeine Fächer wie Recht, Politik, Wirtschaft und Englisch“, fasst Selina Schunck zusammen. „Zusätzlich haben wir natürlich speziellere Themenbereiche angeschaut wie Börse, Anlageklassen oder wie man Fondskennzahlen berechnet. Durch die duale Ausbildung konnte man das Gelernte aus der Schule, beispielsweise die Fondsbuchhaltung, gleich in der Praxis umsetzen.“
Die frisch gebackene Investmentfondskauffrau ist sich sicher, den richtigen Beruf für sich gefunden zu haben. „Ich habe mich schon länger privat für das Investieren mit Fonds interessiert“, erzählt sie. „Schon als Kind hatte ich ein eigenes Depot und wollte es dann irgendwann selbstständig managen.“
Wer die Ausbildung beginnen möchte, muss aber kein Profi auf dem Gebiet des Kapitalmarktes sein: „Ein Interesse am Investieren und für wirtschaftliche oder gesellschaftliche Zusammenhänge allgemein sollte man schon mitbringen“, findet Selina Schunck. „Außerdem braucht man mathematische und analytische Fähigkeiten ebenso wie schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit. Durch die Arbeit im Team sowie mit Kundinnen und Kunden ist es vorteilhaft, wenn man Spaß im Umgang mit Menschen hat.“
Ihre Freude daran kann die junge Frau auch in Zukunft genießen. Sie ist in die institutionelle Vertriebsabteilung übernommen worden. Da die Ausbildung bei der Union Investment ausschließlich im Rahmen eines dualen Bachelorstudiums angeboten wird, wird sie parallel zunächst ihren Bachelor abschließen und vielleicht noch den Master anhängen. „Im Moment freue ich mich, dass ich übernommen wurde und im Vertrieb noch weiter lernen kann.“
So kann ein Arbeitstag aussehen >>
Stand: 25.03.2024
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