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Tourismuskaufmann Privat- und Geschäftsreisen: Flüge, Hotels und vieles mehr

Justin Holtmanns absolviert seine Ausbildung zum Tourismuskaufmann für Privat- und Geschäftsreisen in der Zentrale des Reiseveranstalters alltours flugreisen GmbH in Düsseldorf. Der 19-Jährige ist im zweiten Lehrjahr und mag die Vielseitigkeit des Berufs.

Porträt von Justin Holtmanns

„Mein Vater war dienstlich immer viel unterwegs, deshalb bin ich als Kind schon viel herumgekommen“, erzählt der Auszubildende. „Die Begeisterung für das Reisen und das Fliegen ist mir geblieben. Deshalb wollte ich unbedingt eine Ausbildung im Tourismusbereich machen.“ Justin Holtmanns hat sich im Karriereportal bei alltours beworben und wurde direkt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. „Es gibt auch Bewerbertage, an denen die angehenden Auszubildenden nach Gruppenübungen, Gesprächen und Einstellungstests ausgesucht werden. Bei mir ging es gleich ins Vorstellungsgespräch und ich wurde genommen.“

  • Porträt von Justin Holtmanns

    Die Ausbildung ist sehr umfangreich und vielseitig. Man bekommt die komplette Entwicklung des Produktes mit: vom Einkauf über den Produktservice bis zur Vermarktung.

    Justin Holtmanns, angehender Tourismuskaufmann für Privat- und Geschäftsreisen

Vielseitige kaufmännische Ausbildung

Seine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann für Privat- und Geschäftsreisen absolviert Justin Holtmanns in der Zentrale des Reiseveranstalters. Hier wird er in den verschiedenen Abteilungen eingesetzt, um alle Bereiche kennenzulernen. Dabei arbeitet er nicht mit Kundinnen und Kunden in einem Reisebüro, sondern kümmert sich um das Pauschalreiseangebot von alltours, das in Katalogen und online präsentiert wird. „Die Ausbildung ist sehr umfangreich und vielseitig“, beschreibt der angehende Tourismuskaufmann für Privat- und Geschäftsreisen seinen Arbeitsalltag. „Man bekommt die komplette Entwicklung des Produkts mit: vom Einkauf über den Produktservice bis zur Vermarktung.“

So erhält der Auszubildende Einblicke in die Flugdisposition, den Hoteleinkauf, die Reservierung, aber auch in die Personalabteilung, die Buchhaltung, in Marketing und Vertrieb. Die Aufgaben variieren je nach Bereich: „In der Personalabteilung habe ich bei den Bewerbertagen für die Reiseleitungen geholfen. In den Gruppenübungen haben wir Azubis mit geschaut, welche Kandidatinnen und Kandidaten am besten zu uns passen. Im Hoteleinkauf habe ich die Contracting Manager beim Einkauf von Zimmerkontingenten und der Korrespondenz zwischen Hotelier und Zielgebietsagentur sowie alltours unterstützt.“

Video: Tourismuskaufmann/-frau Privat- und Geschäftsreisen

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Auf Reisen das Angebot kennenlernen

Damit Justin Holtmanns weiß, wie die Hotels aussehen und was es vor Ort zu beachten gibt, hat er selbst an Inforeisen teilgenommen. „Wir müssen unser Produktportfolio gut kennen – und das geht am besten vor Ort“, erläutert der Auszubildende. „So weiß man über das Zielgebiet und die Hotels gut Bescheid. Ich war letztes Jahr auf Kreta, auf Mallorca und in Hurghada.“

Zweimal pro Woche besucht Justin Holtmanns die Berufsschule. Neben allgemeinen Fächern wie Deutsch oder Englisch für den Tourismus, Wirtschaft und Sozialprozesse lernt er dort die fachspezifischen Themen. So schaut er sich die Geschäftsprozesse im Tourismus ebenso an wie den Flug- oder Bahnverkehr. „Für die Ausbildung sollte man organisiert, selbstständig und zielstrebig sein“, meint der 19-Jährige. „Außerdem hilft es, wenn man aufgeschlossen ist und sich nicht versteckt. Ein Interesse am Reisen und an fremden Kulturen ist natürlich auch Voraussetzung.“

Arbeiten im Team

Weiterhin ist Teamfähigkeit für den Beruf des Tourismuskaufmanns unverzichtbar: „Neben der Vielseitigkeit gefällt mir an meinem Beruf am besten, dass ich in einem großartigen Team als vollwertiges Mitglied arbeiten darf. Kein Tag ist wie der andere und das selbstständige Arbeiten wird hier immer gefördert.“ Wie es für ihn nach den drei Jahren Ausbildung weitergeht, weiß Justin Holtmanns noch nicht. „Ich möchte in jedem Fall im Tourismusbereich bleiben und hoffe auf ein Übernahmeangebot nach der Ausbildung.“

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