„Kann ich es mir überhaupt leisten, zu studieren?“ ist für viele junge Menschen eine wichtige Frage. Damit deine berufliche Zukunft nicht von deinem Geldbeutel abhängig ist, gibt es eine ganze Reihe von Finanzierungsmöglichkeiten. Aber wofür braucht man im Studium eigentlich alles Geld?

Studienfinanzierung: Alles, was du wissen musst
Dieser Artikel beschreibt:
Was kostet ein Studium?
An staatlichen Hochschulen in Deutschland gibt es derzeit keine Studiengebühren. Kostenlos ist das Studium trotzdem nicht: Pro Semester fällt ein sogenannter Semesterbeitrag an, der je nach Hochschule unterschiedlich hoch ist. Er deckt sowohl die Verwaltungskosten als auch den Sozialbeitrag, über den die Angebote der Studierendenwerke finanziert werden. Dazu gehören etwa die Mensa oder Wohnheime. An manchen Hochschulen bekommst du für den Beitrag außerdem ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr.
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Lebenshaltungskosten beachten
Wie viel Geld du abseits der Universität oder Hochschule brauchst, hängt sehr von deinen Lebensumständen ab. Die wichtigsten Kostenfaktoren sind:
- Wohnung (WG, Wohnheim, bei deinen Eltern)
- Lebensmittel (falls du nicht mehr zu Hause wohnst)
- Fortbewegung (Auto, Fahrrad oder öffentlicher Nahverkehr)
- Kleidung und Freizeitaktivitäten
Vor allem die Wohnkosten sind stark davon abhängig, wo du studierst: ein WG-Zimmer in München oder Berlin kann bedeutend teurer sein als ein Zimmer in einer kleineren Hochschulstadt.
Tipp:Tipp: Familiäre Verpflichtungen können das Studium deutlich verkomplizieren. Teilzeitstudiengänge und Urlaubssemester helfen, lösen aber nicht alle Probleme. Setze dich deshalb mit deiner Hochschule, der Studienberatung oder den Beratungsstellen für Studierende mit Kind in Verbindung, um weitere Optionen auszuloten. Sie helfen dir auch, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten wie einen BAföG-Zuschlag abzuklären. Für Vorlesungen und Prüfungen sind oft individuelle Absprachen mit Dozierenden und der Hochschule möglich.
Im Durchschnitt geben Studierende am meisten Geld für Miete aus, gefolgt von Lebensmitteln. Sind deine Gesamtkosten zu hoch für dich und deine Eltern, kannst du Unterstützungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Hier die wichtigsten:
BAföG
BAföG steht für „Bundesausbildungsförderungsgesetz“ – es ist die weitverbreitetste Unterstützungsmöglichkeit für Studierende. BAföG beantragen kannst du in fast jeder Lebenssituation. Ob du es auch bekommst und in welcher Höhe, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Zum Beispiel:
- ob du noch zu Hause wohnst
- dem Einkommen deiner Eltern
- ob du selbst Geld verdienst
- deinem Vermögen
BAföG wird monatlich ausbezahlt. Die Höhe richtet sich nach deinem Bedarf und beträgt maximal 992 Euro. Stelle deinen Antrag unbedingt rechtzeitig, da BAföG in der Regel nicht rückwirkend gewährt wird. Nach Ende deines Studiums musst du es bis zu einem gewissen Teilbetrag zurückzahlen, allerdings ohne Zinsen. Mehr Informationen findest du auf unserer BAföG-Seite.
Tipp:Tipp: Wer sich neben dem Studium etwas dazuverdienen möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Oft finden sich sogar Werkstudentenstellen, die zum Studium passende Praxiserfahrung bieten. Auf was du bei der Wahl eines Studijobs achten musst, liest du unter Wohnen und Jobben im Studium.
Podcast: Studienfinanzierung
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Jingle: abi» - dein Podcast für die Berufsorientierung.
abi»: Ich will studieren. Bei den einen ist es dieser feste Wunsch, der die jungen Menschen dazu bewegt, sich mit den Finanzierungsmöglichkeiten für ihr Vorhaben auseinanderzusetzen. Bei den anderen steht der Entscheidung für ein Studium möglicherweise die Sorge vor nicht stemmbaren Kosten im Weg. Aber welche Kosten kommen in einem Studium überhaupt auf zukünftige Studierende zu? Welche Möglichkeiten gibt es, ein Studium zu finanzieren, und wo finden Studieninteressierte Unterstützung zu diesem Thema? Für die heutige Folge des abi» Podcasts habe ich mich mit Matthias Nowak vom Studentenwerk Würzburg unterhalten. Herr Nowak schön, dass Sie da sind!
Matthias Nowak: Ja, herzlich willkommen, gerne!
abi»: Das große Thema Studienfinanzierung, gleich die erste Frage. Was bedeutet das eigentlich? Was muss in einem Studium überhaupt finanziert werden?
Matthias Nowak: Vordergründig geht es natürlich bei dem Thema Studienfinanzierung zunächst mal um die Lebenshaltungskosten, die ein Student monatlich hat. Wie kann ich meine Lebenshaltungskosten im Studium bestreiten, und was kommt da tatsächlich auf mich zu?
abi»: Ja, genau darauf werden wir heute eingehen. Was kommt auf Studierende zu? Jetzt habe ich aber erst mal eine Nachfrage. Könnten sie bitte noch mal den Unterschied zwischen einem Studium und einer Ausbildung beziehungsweise einem dualen Studium mit Hinblick auf die Finanzierung darstellen?
Matthias Nowak: Jemand, der eine normale Berufsausbildung aufnimmt, wird in der Regel ja für diese Ausbildung bezahlt. Bei einem dualen Studium ist das ähnlich, denn das ist in der Regel eine Kombination aus einem Studium und einer beruflichen Ausbildung beziehungsweise einem Studium und einer Erwerbstätigkeit für eine Firma. Auch hier wird man entsprechend bezahlt, während tatsächlich der normale Student, der an einer Hochschule studiert, selber gucken muss, wie er seinen Lebensunterhalt finanziert.
abi»: Danke, dass sie diesen Unterschied noch mal herausgestellt haben. Nun stellen sich, die Hörerinnen und Hörer ja die Frage, wie teuer kann denn jetzt so ein Studium werden?
Matthias Nowak: Das wird tatsächlich ermittelt, in regelmäßigen Abständen von der Bundesregierung zusammen mit dem deutschen Studierendenwerk, und die letzte dieser Erhebungen hat 2021 stattgefunden. Die durchschnittlichen monatlichen Lebenshaltungskosten eines Studenten betragen circa 842 Euro im Monat. Wenn man das dann hochrechnet auf ein Bachelorstudium mit sechs Semestern, dann ist man bei über 31.000 Euro. Wenn man dann nach dem Bachelor noch ein Masterstudium absolviert, dann ist man bei mindestens zehn Semestern in der Regel und bei Kosten von über 52.000 Euro.
abi»: Eine ganze Menge Geld erst mal. Vielleicht haben sie noch ein paar Beispiele. Sie haben jetzt gesagt Lebenshaltungskosten, aber was genau zählt denn da alles so rein? Was kann sich ein Hörer/eine Hörerin darunter vorstellen?
Matthias Nowak: Der größte Posten, der da reinfällt, sind tatsächlich die Mieten, dann natürlich der tägliche Einkauf, Verpflegung, auch mal das Ausgehen. Dazu gehören natürlich auch Studienmittel, die man kaufen muss. All das fällt in diese Lebenshaltungskosten mit rein.
abi»: Ja, jetzt weiß ich, was da in etwa auf mich zukommt als angehender Studi, und jetzt frage ich mich natürlich, welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es da?
Matthias Nowak: Die wichtigste Finanzierungsquelle sind, das wird niemanden wundern, nach wie vor die Eltern. Zweitwichtigste Finanzierungsquelle ist die eigene Arbeit. Das kann sinnvoll sein, während des Studiums neben dem Studium zu arbeiten. Man wird nur nie in der Lage sein, alleine aus eigener Arbeit ein Studium zu finanzieren und gleichzeitig dieses Studium halbwegs in einer vernünftigen Zeit zu Ende zu bringen. Nach wie vor die wichtigste Finanzierungsquelle ist eigentlich das BAföG, also die staatliche Unterstützung während des Studiums. Es gibt die Möglichkeit, auf Studiendarlehen zurückzugreifen, Stipendien in Anspruch zu nehmen, und einen Punkt hatten wir schon angesprochen: das duale Studium, bei dem man sich eben für die Dauer des Studiums an einen Betrieb bindet und von diesem dann finanziert wird.
abi»: Also verschiedene Möglichkeiten. Wie finde ich denn heraus, welche Form der Studienfinanzierung jetzt für mich ganz konkret passt?
Matthias Nowak: Man sollte tatsächlich den Blick mal auf alle Möglichkeiten werfen, wobei ich eines immer vorneweg sagen würde: Studiendarlehen sind momentan relativ leicht in Anspruch zu nehmen, aber man sollte tatsächlich ein solches Darlehen immer erst als allerletzte Finanzierungsmöglichkeit in Betracht ziehen, weil diese Darlehen eben immer die teuerste Form der Studienfinanzierung sind. Ich würde grundsätzlich jedem empfehlen, in jedem Fall einen BAföG-Antrag zu stellen, denn nur so weiß man tatsächlich verlässlich schwarz auf weiß: „Ja, ich habe einen Anspruch“ oder „Nein, ich habe keinen Anspruch“. Ansonsten Stipendien: Wenn man tatsächlich von den Studienleistungen her, ich sag mal, über dem Durchschnitt liegt, dann macht es auch Sinn, sich mit dem Thema Stipendien zu beschäftigen.
abi»: Genau das wäre jetzt auch meine nächste Frage gewesen. Sie sind schon darauf eingegangen, welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung, beispielsweise eben Stipendien oder BAföG, gibt es für Studieninteressierte und Studierende? Und jetzt noch ein Nachtrag. Was müssen junge Menschen tun, um diese Unterstützung zu bekommen? Vielleicht können sie dazu noch was sagen.
Matthias Nowak: Also, man muss einen entsprechenden BAföG-Antrag stellen. Da eine ganz wichtige Sache vorne weg, man sollte sich sehr frühzeitig um diesen BAföG-Antrag kümmern. Sobald man weiß, wo man studieren wird, sollte man beim zuständigen Studentenwerk, das für den BAföG-Vollzug zuständig ist, den Antrag stellen. Denn die Bearbeitung gerade eines ersten BAföG-Antrages dauert relativ lange, und je früher man den Antrag stellt, umso eher ist der Antrag bearbeitet und die Gelder fließen. Bei Stipendien ist es so, dass es hier die verschiedensten Möglichkeiten gibt. Es gibt Stipendien, wo man sich selber bewerben kann. Es gibt Stipendien, wo man vorgeschlagen werden muss. Da sollte man tatsächlich mal gucken, welche Stipendienorganisationen an der Hochschule jeweils vertreten sind. Das kann man sehr schön meistens über die Webseite herausfinden. Vor allem steht dort auch zu den einzelnen Stipendienorganisationen jeweils, wer der zuständige Vertrauensdozent ist, an den man sich mit seinen Fragen wenden kann und der einen dann auch unterstützt bei dem Verfahren, um in den Genuss eines Stipendiums zu kommen.
abi»: Okay, vielen Dank. Haben sie noch weitere Anlaufstellen für Unterstützung? Also wo ich mir jetzt eine Beratung holen kann, wenn ich sage, ich weiß jetzt gar nicht, wie ich das angehen soll, wie ich zum Beispiel mit so einem BAföG-Antrag umgehen soll?
Matthias Nowak: Also grundsätzlich empfehlen wir immer – und das gibt es an nahezu allen Hochschulen im Rahmen der Erstsemestereinführungstage – Veranstaltungen zum Thema Studienfinanzierung, die wir selber betreiben, beziehungsweise häufig schon im Vorfeld des Studiums auch an den einzelnen Schulen oder für die Schulen gesammelt, entsprechende Veranstaltungen. Die sollte man in jedem Fall mal wahrnehmen und sich da anhören, was so alles für Möglichkeiten bestehen. Ansonsten tatsächlich immer die Empfehlung, vor Ort beim zuständigen BAföG-Amt beraten lassen. Wir verstehen uns insoweit auch als Studienfinanzierungsberater und versuchen auch bei denen, die vielleicht keinen BAföG-Anspruch haben, ihnen den Weg zu einer anderen Finanzierungsmöglichkeit zu weisen. Und es gibt ja durchaus, sage ich mal, manchmal Möglichkeiten, die nur sehr wenigen Studenten zur Verfügung stehen, häufig dann Studenten, die in besonderen Lagen sind, die eventuell eine Behinderung haben oder Studenten mit Kind. Auch hier haben wir entsprechend erfahrene Berater, die hier Wege in die Studienfinanzierung weisen können.
abi»: Also man bekommt Unterstützung, wenn man sie möchte ...
Matthias Nowak: Richtig.
abi»: Herr Nowak. Wir sind schon durch mit den Fragen. Haben sie denn noch irgendwas, was sie jungen Menschen in Sachen Studienfinanzierung mitgeben möchten?
Matthias Nowak: Eine wichtige Sache. Ich möchte an der Stelle noch mal wirklich Werbung machen für das BAföG. Das BAföG ist kompliziert. Ja, das Verfahren kann langwierig sein, ja, aber es ist nach wie vor die beste Fremdfinanzierung. Das, was man an BAföG-Finanzierung bekommt, ist zur Hälfte geschenkt, nur die andere Hälfte muss zurückgezahlt werden, und auch hier gibt es eine entsprechende Obergrenze. Niemand muss mehr als 10.010 zurückzahlen, egal wie viel er tatsächlich an BAföG-Darlehen erhalten hat, also auch das, was bei einem Studiendarlehen zum Beispiel das Problem ist. Eine mögliche Überschuldung kann im Rahmen des BAföG nicht funktionieren oder kann nicht vorkommen im Rahmen des BAföG. Von daher meine Empfehlung: immer in jedem Fall einen Antrag stellen.
abi»: Das nehme ich jetzt einfach mal mit als Ihr Schlusswort. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unseren Hörerinnen und Hörern einiges zum Thema Studienfinanzierung zu erklären. Dankeschön dafür!
Matthias Nowak: Dankeschön.
abi»: Weitere Beiträge zum Thema Studienfinanzierung findest du auf abi.de > Ausbildungs- und Studienstart > Studienfinanzierung. Schau hier auch mal unter Stipendium nach, denn hier erfährst du auch von Stipendien, die nicht nur nach guten Noten, sondern persönlichem Engagement vergeben werden. Weitere Podcasts findest du auf abi.de > Interaktiv > Podcasts. Das war dein abi» Podcast. Redaktion und Produktion Corinna Grümpel für den Meramo Verlag im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit.
Studienkredite
Ein Studien- oder Bildungskredit ist eine Option, wenn du dein Studium ohne Bafög finanzieren musst.
- Studienkredite gibt es von verschiedenen Banken, zum Beispiel von der staatlichen KfW-Gruppe. Die maximale Höhe beträgt 650 Euro monatlich. Mehr erfährst du auf der Seite zum KfW-Studienkredit.
- Einen KfW-Bildungskredit kannst du beantragen, wenn du dich in der Schlussphase deines Studiums befindest. Es gibt ihn auch für Praktika, Aufbaustudiengänge oder Promotion. Bildungskredite werden für maximal 24 Monate gewährt, und in Höhe von bis zu 300 Euro monatlich ausbezahlt.
Diese Kredite werden unabhängig von deinem Einkommen oder Vermögen vergeben. Allerdings musst du sie in voller Höhe und mit Zinsen zurückzahlen.
Juristischer Text:Rechtlicher Hinweis: Wenn du studierst und noch keinen Abschluss hast, steht dir auch nach deinem 18. Geburtstag noch Kindergeld zu. Erst, wenn du ein Studium oder eine Berufsausbildung abschließt oder 25 Jahre alt wirst, erlischt dein Anspruch. Mehr Informationen findest du unter Familie und Kinder.
Stipendien
Ein Stipendium unterstützt dich entweder durch direkte Finanzhilfen oder indem es zum Beispiel Kosten für Reisen oder Lehrmaterial übernimmt. Du kannst ein Stipendium allerdings nicht beantragen, sondern musst dich darum bewerben. Je nachdem, um welches du dich bewirbst, brauchst du sehr gute Leistungen oder musst dich politisch, gesellschaftlich oder kirchlich engagieren. Zu den bekanntesten Stipendien zählen:
Das Deutschlandstipendium fördert begabte und leistungsstarke Studierende aller Fächer an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland.
Das Aufstiegsstipendium unterstützt kompetente junge Menschen mit abgeschlossener Ausbildung und mindestens zwei Jahren Berufspraxis, die ein Studium beginnen wollen.
Das Weiterbildungsstipendium unterstützt begabte junge Menschen im Anschluss an ihre Berufsausbildung bei einem berufsbegleitenden Studium.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst vergibt verschiedene Stipendien im Zusammenhang mit Auslandsaufenthalten.
Weitere Stipendien werden von Stiftungen, Begabtenförderungswerken und einigen Hochschulen selbst vergeben. Oft sind neben der finanziellen Unterstützung auch Coaching und Beratung Teil der Förderung.
Jobben im Studium
Um dir neben dem Studium etwas Geld dazu zu verdienen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel:
- an der Hochschule als studentische Hilfskraft arbeiten.
- einen Nebenjob oder Minijob suchen.
- als Werkstudent oder Werkstudentin Geld dazu verdienen und Kontakte für dein späteres Arbeitsleben knüpfen.
- freiberuflich zum Beispiel als Nachhilfelehrerin oder -lehrer oder Fremdsprachenhost oder -hostess arbeiten.
- mit deinen künstlerischen Stärken Geld verdienen, beispielsweise als Musikerin oder Musiker.
Beachte bei deiner Nebentätigkeit, dass du nicht mehr als 20 Stunden die Woche arbeiten darfst. Denn nur solange du mehr studierst als arbeitest, zählt das Studium als deine Hauptbeschäftigung. Und du solltest natürlich nicht das Studium aus den Augen verlieren.
Wichtig:Tipp:Gut zu wissen: Für Studierende gilt ein Steuerfreibetrag, das heißt so viel Geld darfst du in einem Jahr verdienen, bevor du Steuern zahlen musst. Dieser Freibetrag ändert sich öfter, frage daher am besten bei einem Steuerberater/einer Steuerberaterin nach, wie hoch der Steuerfreibetrag aktuell ist. Falls Du BAfög beziehst, gibt es ebenfalls Freibeträge, die nicht auf das BAföG angerechnet werden.