Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/ausbildungs-und-studienstart/studienfinanzierung/werkstudentin
Wir möchten unser Online-Angebot gut auf deine Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheide bitte, welche Cookies du zulassen möchtest. Die Arten von Cookies werden nachfolgend beschrieben. Bitte beachte: Je nachdem, welche Cookies du zulässt oder nicht, stehen dir anschließend womöglich nicht mehr alle Funktionen der Website zur Verfügung. Mehr Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzhinweisen
Einige unserer Cookies sind technisch bedingt – ohne sie würde unsere Website nicht richtig funktionieren. Sie sind unter anderem erforderlich für die portalweite Suchfunktion, das Anzeigen von Videoinhalten und deine Datenschutzeinstellungen.
Diese Cookies ermöglichen es uns, anonymisierte Daten zu deinem Besuch für Statistiken und die Analyse unserer Website zu sammeln. Wenn du diese Cookies zulässt, hilfst du uns dabei, die Website für die zukünftige Nutzung zu optimieren.
Mirya Dormann (24) arbeitet als Werkstudentin bei Naturstrom in Osnabrück. Der Nebenjob ist für sie die perfekte Ergänzung zum Geografiestudium.
„Geografie ist unglaublich spannend und vielfältig. Gerade im Hinblick auf globale Umweltprobleme kann sie in den kommenden Jahren einen echten Unterschied machen und bietet viele Möglichkeiten, aktiv zur Zukunft unseres Planeten beizutragen“, erklärt Mirya Dormann. Sie studiert „Geografie: Gesellschaft – Umwelt – Zukunft“ im Master an der Universität Osnabrück und befindet sich derzeit im zweiten Semester.
Um neben dem Studium Geld zu verdienen und Praxiserfahrung zu sammeln, arbeitet die 24-Jährige als Werkstudentin bei dem Ökostromanbieter Naturstrom in Osnabrück. „Ich bin im Bereich ‚Site Assessment‘ tätig. Dort geht es darum, potenzielle Standorte für Windenergieanlagen zu identifizieren“, berichtet sie. Für diese Standortanalysen müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, etwa die Größe der Anlagen, der Umfang der Rotorblätter oder die Zugänglichkeit für Transportfahrzeuge. „Ein wichtiger Aspekt ist auch der erforderliche Abstand zu Wohngebieten und der Schutz von Vogelarten. Für unsere Analysen nutzen wir QGIS, ein Geoinformatikprogramm, mit dem wir verschiedene Datenebenen erstellen können, um eine genaue Bewertung des Standorts vorzunehmen“, sagt Mirya Dormann. „Die zentralen Fragen, die wir uns dabei stellen, lauten: Wie viele Windenergieanlagen passen auf die gewählte Fläche und wo sollten sie stehen, damit sie die größtmögliche Menge an Strom produzieren können?“ Bereits während ihres Bachelorstudiums arbeitete sie intensiv mit Geoinformationssystemen (GIS). Das kommt ihr nun zugute. „Das Wissen aus meinem Bachelor- und Masterstudium kann ich hervorragend in meine Arbeit einbringen“, sagt sie zufrieden.
Ich lerne hier ständig dazu und baue so Schritt für Schritt meine Expertise in verschiedenen Bereichen aus.
Mirya Dormann, arbeitet neben ihrem Geografiestudium als Werkstudentin
Zwar erhält Mirya Dormann den BAföG-Höchstsatz, dennoch ist sie wie viele Studierende auf einen Nebenjob angewiesen, um ihre laufenden Lebenshaltungskosten zu decken. „Ohne Nebenjob wäre es für mich schwierig, finanziell über die Runden zu kommen.“ Die Tätigkeit als Werkstudentin ist jedoch mehr als nur eine Möglichkeit, Geld zu verdienen. Der Nebenjob bietet ihr den perfekten Einstieg in die Berufswelt und die Chance, praktische Erfahrungen zu sammeln. „Ich lerne hier ständig dazu und baue Schritt für Schritt meine Expertise in verschiedenen Bereichen aus.“
Die Arbeitsatmosphäre und die Zusammenarbeit im Team beschreibt die Werkstudentin als durchweg positiv. „Hier sind alle sehr offen und herzlich. Das macht die Arbeit nicht nur angenehm, sondern erleichtert das Ankommen in einer neuen Stadt enorm“, berichtet Mirya Dormann, die für ihr Masterstudium von Göttingen nach Osnabrück gezogen ist. „Obwohl ich erst in einem Jahr mit meiner Masterarbeit beginne, wurde mir bereits jetzt angeboten, sie in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen zu schreiben. Schon im Bewerbungsgespräch wurde mir signalisiert, dass ich mir keinen Druck machen muss und das Studium immer an erster Stelle steht. Das hat mir wirklich geholfen, die Angst zu verlieren, mein Studium aufgrund des Nebenjobs zu vernachlässigen.“
Ihre wöchentliche Arbeitszeit von zehn Stunden verteilt die Werkstudentin auf zwei Tage. „Manchmal frage ich mich selbst, wie ich das alles unter einen Hut bekomme. Das Studium ist sehr anspruchsvoll und zeitintensiv, aber ich betrachte meinen geografischen Nebenjob als eine Art Erweiterung des Studiums“, sagt Mirya Dormann. „Ich lerne hier viele Dinge, die auch in der Uni besprochen werden, was eine tolle Ergänzung ist.“ Beim Thema Zeitmanagement setzt sie auf einen klar strukturierten Wochenplan. „Das hilft mir sehr. Außerdem weiß ich, dass meine Uni-Verpflichtungen für meinen Chef oberste Priorität haben, dadurch kann ich meine Arbeitszeiten flexibel nach den Uni-Modulen planen. Das reduziert den Stress“, sagt die Studentin.
Stand: 16.04.2025
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/ausbildungs-und-studienstart/studienfinanzierung/werkstudentin