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Berufsbildungsbericht: Mehr junge Menschen in Ausbildungsberufe bringen

Laut dem Berufsbildungsbericht 2024 des Bundesbildungsministeriums wurden zwar im vergangenen Jahr mehr Ausbildungsverträge als im Vorjahr unterschrieben, es zeichnen sich jedoch Herausforderungen bei der derzeitigen Ausbildungsplatzsuche ab.

Der Berufsbildungsbericht beschreibt einmal im Jahr die Lage auf dem Ausbildungsmarkt. Die aktuelle Ausgabe beleuchtet die Situation zu Beginn des Ausbildungsjahres zum Stichtag 30. September 2023.

Zum dritten Mal in Folge ist 2023 die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge gestiegen und auch der Anteil der übernommenen Auszubildenden ist mit 77 Prozent hoch. Für die schulischen Ausbildungsgänge in Berufen des Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesens ergab sich ebenfalls ein Anstieg.

Trotzdem sind Jugendliche zunehmend erfolglos bei ihrer Suche nach einem Ausbildungspatz, obwohl die Betriebe und Unternehmen weiterhin Bedarf melden. Und auch die Zahl junger Erwachsener ohne Berufsabschluss ist auf 2,86 Millionen gestiegen.

Das Ziel des Bundeskabinetts bleibe weiterhin, mehr junge Menschen in Lehrberufe zu bringen, denn nur so können neue Fachkräfte im Inland ausgebildet werden. Die berufliche Orientierung als Teil der Exzellenzinitiative Berufliche Bildung soll weiter verstärkt werden.

Mehr Infos

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

www.bmbf.de