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Berufsalltag: Herausforderungen mit ADHS

Immer mehr Menschen leiden unter Aufmerksamkeitsproblemen und ADHS-Symptomen. Diese neurobiologischen Störungen haben oftmals auch Auswirkungen auf den Berufsalltag. Es gibt jedoch verschiedene Strategien, die Betroffene anwenden können.

Rund 28 Prozent der Menschen haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, 20 Prozent benötigen länger, um eine Aufgabe zu erledigen und 15 Prozent fühlen sich allgemein beim Denken und Planen eingeschränkt. Diese Beispiele zeigen, dass Aufmerksamkeitsprobleme und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) feste Bestandteile in unserer Gesellschaft sind. Dabei trifft es Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Gerade im Berufsalltag stellen diese neurobiologischen Störungen oft eine Herausforderung für Betroffene dar – aber auch für ihre Kolleginnen und Kollegen.

Expertinnen und Experten haben nun verschiedene Wege und Strategien etwickelt, die dabei helfen können, Konzentrationsschwächen zu überwinden:

  • Strukturierte Arbeitsabläufe: ADHS-Betroffene sollten klare und gut strukturierte Arbeitsprozesse schaffen.
  • Feedback und Kommunikation: Regelmäßiges Feedback und eine klare Kommunikation können helfen, die Effizienz zu steigern und Stress zu reduzieren.
  • Fokuszeiten: Betroffene sollten gezielte Zeiten am Tag blocken, in denen sie sich ungestört auf wichtige Aufgaben konzentrieren können – ohne Unterbrechungen durch Meetings oder Telefonate.
  • Multitasking vermeiden: Multitasking geht nur selten gut – das gilt insbesondere für Menschen mit Aufmerksamkeitsstörungen. So wird das Risiko verringert, sich zwischen Aufgaben zu verlieren.

Weitere Tipps und Strategien, wie Betroffene mit ADHS umgehen können, sind auf der verlinkten Seite zu finden.

 

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Eckert-Schulen

www.eckert-schulen.de