zum Inhalt

Krankheitstage im Job: Rückenschmerzen als häufigste Diagnose

Rückenschmerzen sind nicht nur schmerzhaft, sondern können auch den Arbeitsalltag erheblich beeinträchtigen. Nach Angaben der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) waren die meisten Fehltage bei Berufstätigen 2024 auf Muskel-Skelett-Erkrankungen zurückzuführen.

Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) meldete, dass etwa ein Viertel der Versicherten (24,8 Prozent) unter Rückenschmerzen leidet. Hochgerechnet auf ganz Deutschland betrifft dies rund 20 Millionen Menschen. Dieses Problem stellt sowohl Arbeitgeber als auch Krankenkassen vor erhebliche Herausforderungen.

Besonders im Fokus stehen Muskel-Skelett-Erkrankungen, bei denen Rückenschmerzen die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Arbeitsausfälle sind. Zu den wesentlichen Risikofaktoren zählen Bewegungsmangel, eine unzureichende ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes, Übergewicht und psychische Belastungen.

Um dem entgegenzuwirken, bieten viele Krankenkassen Unterstützung in Form von Zuschüssen für Osteopathie-Behandlungen oder digitalen Präventionskursen zur Stärkung der Muskulatur. So können Versicherte in Onlinekursen beispielsweise gezielt die Rumpfmuskulatur stärken. Interessierte können sich bei ihrer Krankenkasse über individuelle Vorsorgemöglichkeiten informieren. Ein Blick auf die Webseite der jeweiligen Kasse lohnt sich, um passende Angebote zu entdecken.

Mehr Infos

Kaufmännische Krankenkasse (KKH)

www.kkh.de