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Laut einer repräsentativen Umfrage der KÖNIGSTEINER Gruppe und stellenanzeigen.de engagiert sich jede/r vierte Beschäftigte in Deutschland neben dem Job ehrenamtlich für einen guten Zweck. Dies trägt zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance bei.
Die Studie, bei der 1.017 Beschäftigte befragt wurden, ergab, dass aktuell 23 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neben ihrem eigentlichen Beruf ein Ehrenamt ausüben. Die Mehrzahl davon sind Männer. Hier liegt die entsprechende Quote bei 27 Prozent, während sich die der weiblichen Beschäftigten auf 18 Prozent beläuft. Am meisten verbreitet ist das Ehrenamt derweil in der Altersklasse von 40 bis 49 Jahren. Hier liegt die Quote bei überdurchschnittlichen 26 Prozent. Bei jungen Menschen engagiert sich etwas mehr als jede/r Fünfte. Zudem scheint das Ehrenamt vor allem für akademisch ausgebildete Personen besonders attraktiv zu sein, nämlich 29 Prozent der Hochschulabsolventinnen und -absolventen.
51 Prozent der Befragten, die einem Ehrenamt nachgehen, arbeiten in Gleitzeit bei ihrem hauptamtlichen Arbeitgeber. Zwei Drittel von ihnen finden, dass sie neben der Arbeit genug Zeit für ihre Interessen und Hobbys haben. Trotzdem beklagen auch 43 Prozent, dass sie derzeit zu viel arbeiten. Auffällig ist allerdings trotzdem der hohe Zufriedenheitsgrad der engagierten Beschäftigten. Denn 69 Prozent der ehrenamtlich Tätigen sind zufrieden mit ihrem aktuellen Arbeitgeber. Unternehmen sollten freiwilliges Engagement unterstützen – zum Beispiel durch flexible Arbeitszeiten oder auch Sponsoring-Maßnahmen. Neben der dadurch steigenden Zufriedenheit, sollten sie auch das Potenzial zur Weiterentwicklung wichtiger Skills wie Teamfähigkeit, emotionale Intelligenz und Organisationstalent ihrer Mitarbeitenden berücksichtigen, von denen die eigene Firma profitieren kann.
64 Prozent der Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sind mit ihrer aktuellen Work-Life-Balance zufrieden. Zum Vergleich: Bei Beschäftigten, die keinem freiwilligen sozialen, sportlichen oder kulturellen Engagement nachgehen, liegt der Anteil mit 60 Prozent etwas niedriger.
Stand: 04.10.2024
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