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Nach dem Abitur absolvierte Vincent Salfner ein zweimonatiges Orientierungspraktikum bei den ErlebnisWelten des VfL Wolfsburg. Dieser Praxiseinblick hat ihn in seinem Berufswunsch bestätigt: Heute studiert der 21-Jährige im vierten Semester Sportmanagement an der Universität Jena.
Passspiel, Dribbling, Torschuss: Vincent Salfner trainierte in den Sommerferien Kinder, die an der Fußballschule des VfL Wolfsburg teilnahmen. Neben den Übungseinheiten begleitete er die Gruppe bei Ausflügen in die Autostadt des Volkswagen-Konzerns und bei Stadionführungen durch die Volkswagen Arena. Außerdem feuerte er sie bei Turnieren an – und arbeitete mit den anderen Trainerinnen und Trainern daran, den Lärmpegel beim Mittagessen zu regulieren.
Die Lösung für Letzteres: eine Lärmampel! Wurde es an einem Tisch zu laut, erhielt dieser ein rotes Hütchen. Die Kinder sahen das als Wettbewerb, den es zu gewinnen gilt – und der Geräuschpegel sank merklich.
Das Praktikum war eine gute Möglichkeit, in den Bereich reinzuschnuppern und erste Kontakte zu knüpfen.
Vincent Salfner, absolvierte ein Orientierungspraktikum bei den ErlebnisWelten des VfL Wolfsburg.
Zwei Monate verbrachte Vincent Salfner im Sommer 2023 in den ErlebnisWelten des VfL, bei denen er sich initiativ beworben hatte: „Ich wollte die Zeit zwischen Abi und Studium sinnvoll überbrücken“, erklärt der heute 21-Jährige. Ein Praktikum bei einem Fußballverein passte da perfekt. Immerhin überlegte er, seine Fußballleidenschaft nicht nur auf dem Spielfeld auszuleben, sondern sie zum Beruf zu machen. Das Studienfach Sportmanagement hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits ins Auge gefasst: „Das Praktikum war eine gute Möglichkeit, in den Bereich reinzuschnuppern und erste Kontakte zu knüpfen.“ Zumal er zu der Schülergeneration gehört, die aufgrund der Coronapandemie kein Schulpraktikum machen konnte.
Im kleinen Rahmen konnte er beim VfL Wolfsburg testen, ob Managementaufgaben grundsätzlich zu ihm passen: Auf dem Plan standen unter anderem das Vorbereiten von Trainingseinheiten, die Organisation von Turnieren und Teamabsprachen. Eine weitere Aufgabe war umfangreichere Recherche: Im Sommer 2023 befand sich die Spielform Funino, die zur Saison 2024/2025 im Kinderfußball eingeführt wurde, in der Pilotphase. Die Eckpfeiler des „Minifußballs“: ein kleines Spielfeld, vier Minitore und zwei Mannschaften mit jeweils vier bis sechs Nachwuchsspielerinnen und -spielern, die in der Regel drei gegen drei ohne Torhüterinnen und -hüter antreten.
Vincent Salfner sollte herausfinden, welche Spielformen die Vereine des Niedersächsischen Fußballverbands (NFV) im Kreis Braunschweig im Training nutzen – und wo Funino eingesetzt wird. Im Internet zu recherchieren, bereits vorhandene Datensammlungen auszuwerten und eine aussagekräftige, übersichtliche Excel-Tabelle anzulegen – für den damals 19-Jährigen eine neue und spannende Erfahrung.
Vincent Salfner wollte die Fußballwelt und das Vereinsleben mal nicht aus Spielerperspektive, sondern aus Sicht von Trainerinnen und Trainern, Spielleitenden sowie Organisatorinnen und Organisatoren kennenlernen. Die Praktikumserfahrungen haben ihn in seiner Entscheidung bestärkt, sich gezielt nach einem passenden Sportmanagement-Studiengang umzuschauen. Fündig wurde er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er inzwischen im vierten Semester studiert.
Sein Fazit: Ein Orientierungspraktikum nach dem Abitur – vor einer Ausbildung oder einem Studium – lohnt sich. „Vor allem wenn man zwischen zwei Optionen schwankt, kann man nach einem solchen Einblick in die Praxis wahrscheinlich besser eine Entscheidung treffen.“
Stand: 19.05.2025
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