Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/studium/hochschultypen-und-abschlussarten/studium-digitale-glossar
Rund um das Thema „digitale Lehre“ kreisen viele Fachbegriffe. abi» gibt einen Überblick, was einige davon bedeuten.
Adaptive Lernumgebungen passen sich, gemäß dem lateinischen Wort „adaptare“ für anpassen, den individuellen Voraussetzungen und Präferenzen der Lernenden an. Die Wissensvermittlung wird dabei im Gegensatz zu einem einheitlichen Prinzip des „one size fits all“ auf jeden Benutzer personalisiert zugeschnitten. Digitale adaptive Lernumgebungen basieren auf Algorithmen, die mit den Daten der Lernenden gefüttert werden. Auf Grundlage der Daten bekommt der Nutzer Vorschläge für didaktische Inhalte wie Bücher, Lerngruppen und andere Quellen.
Im didaktischen Konzept Blended Learning (auch integriertes oder hybrides Lernen genannt) werden die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Learning kombiniert. Die Mischung von unterschiedlichen Methoden und Medien aus Online- und Präsenzmaßnahmen, die aufeinander bauen und sich ergänzen, soll eine effektive und effiziente Version der einzelnen Lernmodelle schaffen. Dabei kann das Verhältnis zwischen analoger und digitaler Lehre je nach Kurs variieren.
Bei Flipped Classroom werden die Hausaufgaben und die Stoffvermittlung vertauscht. Anstatt den Lernstoff in der Präsenzveranstaltung vorgetragen zu bekommen, eignen sich die Studierenden das Thema zu Hause selbst an. In Vorlesungen und Seminaren werden die gelernten Inhalte anschließend gemeinsam mit dem Lehrenden diskutiert und angewendet.
Die Idee hinter den Massive Open Online Courses besteht darin, möglichst vielen Menschen (Massive) die Möglichkeit zu geben, ohne besondere Hürden (Open), über das Internet (Online) Hochschulkurse (Courses) zu besuchen. Der Anspruch besteht darin, Bildung zu demokratisieren und zu personalisieren. MOOCs verzichten auf Zulassungs- und Zugangsbeschränkungen und sind meist auf große Teilnehmerzahlen ausgelegt. Lerninhalte wie Vorlesungsvideos, Vortragsfolien oder Vertiefungsliteratur, aber auch interaktive Elemente wie Diskussionsforen und Quizformate werden den Lernenden in der Regel kostenlos sowie orts- und zeitunabhängig zur Verfügung gestellt. Einzelne Leistungen, wie eine gesonderte Betreuung oder Abschlussprüfungen, können allerdings kostenpflichtig sein.
Das Onlinelexikon für Berufe der Bundesagentur für Arbeit mit über 3.000 aktuellen Berufsbeschreibungen in Text und Bild
www.arbeitsagentur.de/berufenet
Infoportal der Stiftung für Hochschulzulassung in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit. Hier findest du Informationen über Studienmöglichkeiten in ganz Deutschland.
www.studienwahl.de
Die Studiensuche hilft dir bei der optimalen Auswahl deines Studienorts oder Studienfachs.
www.arbeitsagentur.de/studiensuche
Plattform für den Diskurs zur Hochschulbildung im digitalen Zeitalter
hochschulforumdigitalisierung.de
Zentrale eLearning-Einrichtung der Goethe-Universität Frankfurt am Main zur Verbesserung der Lehre mit Hilfe digitaler Medien.
www.studiumdigitale.uni-frankfurt.de
Neben einer Vielzahl von Fern-Fachhochschulen die erste und einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland.
www.fernuni-hagen.de
Stand: 29.06.2023
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/studium/hochschultypen-und-abschlussarten/studium-digitale-glossar