Foto: Thilo Jaeckel | Bundesagentur für Arbeit
Studienfeld: Verfahrenstechnik
Verfahrenstechnik beschäftigt sich mit der Entwicklung und Durchführung von Prozessen, bei denen Stoffe aller Art, aber auch Energieformen durch chemische, physikalische und biologische Prozesse umgewandelt werden. Dazu gehören auch die Entwicklung und der Betrieb der dazu erforderlichen technischen Anlagen. Zur Anwendung kommen solche Anlagen und Prozesse z.B. in der Produktion von Kunststoffen, Pharmazeutika oder Lebensmitteln, im Recycling und in der Umwelttechnik.
Wissen aus Physik, Chemie, Biologie, Mathematik und Technik mitzubringen, ist vorteilhaft. Studierende erwerben Kenntnisse über Stoffeigenschaften, biologische Zusammenhänge, Thermodynamik und Strömungslehre sowie über Aufbau und Funktionsweise von verfahrenstechnischen Maschinen, Anlagen und Apparaten. In den biotechnologischen Studiengängen stehen das Verständnis molekularer und zellulärer Mechanismen und Bioprozesse wie z.B. die Stoffwechselleistungen von Mikroorganismen im Mittelpunkt.
Die Studiengänge können mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten angeboten werden, z.B. Energietechnik, Umwelttechnik, Biotechnologie oder Produktionstechnik, was sich auch in der unterschiedlichen Gewichtung naturwissenschaftlicher und technischer Inhalte niederschlägt.
Einblick in ausgewählte Studienmöglichkeiten:
- Biotechnologie Studium im Labor Ronja Tittel (21) studiert im vierten Semester Biotechnologie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Dort schätzt sie besonders den hohen Praxisanteil im Labor und die familiäre Atmosphäre auf dem Campus in Senftenberg. zum Beitrag
- Bio- und Umweltverfahrenstechnik Von Amberg nach Taicang Sabrina Schweiger (22) ist duale Studentin der Bio- und Umweltverfahrenstechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden. Für ein Projekt arbeitet sie gerade in China. zum Beitrag