Foto: Frank Pieth
Studienfeld: Werkstoff-, Materialwissenschaften
Das Studienfeld beschäftigt sich mit den physikalischen, chemischen und technologischen Grundlagen und Eigenschaften von Werkstoffen und Materialien unter den Gesichtspunkten der Herstellung, der Ver- und Bearbeitung, der Anwendung und der Entsorgung.


Ziel ist, die physikalischen, chemischen, elektrischen und technologischen Eigenschaften zu verbessern und die Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern. Die Entwicklung und Anwendung innovativer Werkstoffe und Materialien bilden die Grundlage für neue Technologien und haben industriepolitisch eine hohe strategische Bedeutung.
Neben den naturwissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Grundlagen vermittelt das Studium werkstoff- und materialwissenschaftliche Kenntnisse wie z.B. in Materialphysik, Materialchemie, Kenntnisse über die spezifischen Eigenschaften der verschiedenen Werkstoffgruppen (z.B. Metalle, Keramiken, Polymere, pulvermetallurgische Werkstoffe, Verbundwerkstoffe und Biomaterialien) sowie zu Prüf- und Analysenmethoden.
Einblick in ausgewählte Studienmöglichkeiten:
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Werkstoffwissenschaft und -technik Phänomene aus dem Leben Warum bricht eine Büroklammer, wenn man sie biegt? Warum springt eine Glasschale bei Erhitzen und die andere bleibt heil? In seinem Studium der Werkstoffwissenschaften an der Technischen Universität Ilmenau bekommt Mika Jeske (21) Antworten auf diese und andere Fragen. zum Beitrag
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Polymerwissenschaft Der wandlungsfähige Werkstoff Polymere und Kunststoffe haben das Potenzial, die Grundlage für zahlreiche Zukunftstechnologien zu bilden. Wofür sie eingesetzt werden können und wie man sie nachhaltiger macht, damit beschäftigt sich Kerim Temme (23) in seinem Masterstudium der Polymerwissenschaften. zum Beitrag