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Bauzeichner – Tagesablauf: So kann ein typischer Arbeitstag aussehen

Paul Wagner (25) befindet sich im zweiten Jahr seiner Ausbildung zum Bauzeichner. Wie ein typischer Arbeitstag aussehen kann, fasst er für abi» zusammen.

Das Foto zeigt ein Papier mit einem Grundriss. Zwei Hände halten das Papier, dazu liegt ein Lineal auf dem Papier. Das Lineal ist ein sogenanntes "Architektenlineal", denn es ist nicht zweidimensional, sondern Peacezeichen Förmig. Auf jeder der sechs Seiten sind verschiedene Einheiten, die beim Zeichnen unterstützen.

7.30 Uhr

Der Auszubildende startet seinen Rechner, geht seine E-Mails durch und verschafft sich einen Überblick, über die anstehenden Aufgaben.

8 Uhr

Paul Wagner beginnt an seinem aktuellen Projekt zu arbeiten, der Umwandlung der 2-D-Baupläne des Firmensitzes in 3-D-Pläne. Er muss eine Durchfahrt in den Innenhof visualisieren, die das Erdgeschoss unterbricht. Ebenso muss er bei seinen Zeichenplänen die verschiedenen Wandstärken sowie die Treppenhäuser exakt und detailgetreu erstellen.

10 Uhr

Als angehender Bauzeichner erhält Paul Wagner seine Aufträge von den Ingenieurinnen und Ingenieuren beziehungsweise Architektinnen und Architekten. Statt eines Anrufes oder einer E-Mail sucht er seine Kolleginnen und Kollegen lieber persönlich auf.

13 Uhr

Seine Mittagspause verbringt der Auszubildende meist in Gesellschaft.

13.45 Uhr

Den Nachmittag leitet Paul Wagner mit einer Tasse Kaffee ein. Er trifft sich mit seiner Ausbildungsverantwortlichen, um über die Schule und die nächsten Schritte der Ausbildung zu sprechen.

14.30 Uhr

Für ein Glasgeländer einer Dachterrasse recherchiert er im Internet auf Herstellerseiten, wie das Geländer befestigt wird und ob es Vorlagen gibt, die er herunterladen und in die Zeichnung einbauen kann. Ab und an findet ein Meeting mit Kolleginnen und Kollegen im Besprechungsraum statt.

16.15 Uhr

Paul Wagner beendet seinen Arbeitstag.

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