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Bühnenmaler/in und Bühnenplastiker/in – Malerei: So kann ein Arbeitstag aussehen

Nele Lemke macht eine Ausbildung zur Bühnenmalerin und Bühnenplastikerin in der Fachrichtung Malerei. Für abi» beschreibt sie einen typischen Arbeitstag.

7 Uhr

Nele Lemke kommt im Theater an. Bevor sie zur ersten Besprechung des Tages in den Malsaal geht, wo bereits der Malsaalvorstand und ihre beiden Kolleginnen warten, zieht sie sich ihre Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe an. Die sind ein Muss, da die Mitarbeitenden immer wieder schwere Holzkonstruktionen verschieben. Danach werden die Tagesaufgaben besprochen: Was ist zu tun? Welche Bilder müssen für die nächste Aufführung gemalt werden? Wer macht was?

9 Uhr

15 Minuten Frühstückspause mit dem gesamten Team

9.15 Uhr

Nele Lemke arbeitet an einem Bild. Für das neue Stück soll ein künstlicher Boden entstehen, der aussieht, als wäre er aus echtem Holz.

12 Uhr

Richtig abschalten kann Nele Lemke nicht. In der Mittagspause fragt sie eine erfahrene Kollegin um Rat, wie ihr gemalter Holzboden noch realistischer wirken kann.

14 Uhr

Besprechung mit den Bühnenbildnerinnen und Bühnenbildnern, mit denen das Team im ständigen Austausch steht. Es wird geklärt, ob die Vorstellungen umsetzbar sind – auch im Hinblick auf den finanziellen Rahmen und darauf, ob die benötigten Materialien im gewünschten Zeitrahmen lieferbar sind.

15.30 Uhr

Nele Lemke hat Feierabend. Bevor es nach Hause geht, räumt sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen den Malsaal auf. Pinsel werden ausgewaschen und an die vorgesehenen Stellen zurückgelegt. Halbfertige Bilder werden so verräumt, dass nichts kaputtgeht.

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