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Schon bei den Einführungswochen wurden Eckard Preischl und die anderen Studierenden im ersten Semester auf das Beratungsangebot des Career Service der Universität hingewiesen. Kurz drauf besuchte er einen Vortrag zum Profil seines interdisziplinären Studiengangs Politikwissenschaft. „Die vielen Wahlmöglichkeiten, die sich im Bachelor bieten, können Schwierigkeit und Chance gleichermaßen darstellen. Man sollte sich also frühzeitig überlegen, worauf man hinarbeiten möchte, um sich mit Schwerpunkten und Praktika ein Profil zu bilden“, erklärt der Student. Eckard Preischl wusste bereits, dass er sich auf die transatlantischen Beziehungen spezialisieren und deshalb für ein einjähriges Auslandsstudium in die USA gehen wollte. Anschließend zog er noch ein Praktikum in den Staaten in Betracht. Also nahm der Student an weiteren Vorträgen teil, die sich einem Auslandsaufenthalt in den USA widmeten.
Um sein Auslandspraktikum zu planen, nahm Eckard Preischl ein persönliches Beratungsgespräch beim International Office seiner Hochschule in Anspruch. Die individuelle Sprechstunde des Karrierezentrums besuchte er anschließend, um eine Stelle für ein Auslandspraktikum zu suchen und seine schriftliche Bewerbung auf Vordermann zu bringen. Er vereinbarte vorab per E-Mail einen Termin und schickte seinen Lebenslauf im Anhang mit.
Im Gespräch zeigte ihm die Beraterin aktuelle Stellenausschreibungen, gab ihm Tipps für die weitere Recherche und wie er seine Bewerbung noch verbessern kann. „Wichtig ist ein übersichtlicher Aufbau“, fasst Eckard Preischl zusammen. „Was von den persönlichen Stärken ablenkt, sollte raus, um Platz für das Wesentliche zu schaffen. Ich habe zum Beispiel ein PROMOS-Stipendium für eines meiner beiden Auslandssemester in den USA bekommen. Das sollte natürlich unbedingt im Lebenslauf Erwähnung finden, weil es zu meiner Spezialisierung passt.“