Studie:
Tausche Entgelt gegen Me-Time
Die Hochschul-App UniNow erhielt im Rahmen einer Studie über 1.800 Antworten von Studierenden auf die Frage, mit welchen Benefits Unternehmen wirklich bei ihnen punkten könnten. Demnach finden zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmenden Spitzengehälter nicht so wichtig.
Was überzeugt junge potenzielle Bewerberinnen und Bewerber auf dem Arbeitsmarkt wirklich – Gehalt und Zusatzleistungen oder Work-Life-Balance und flexible Arbeitszeiten? Unternehmen, die mit hohen Gehaltspaketen locken, stehen hintan, denn laut Studienergebnis wählen zwei von drei Studierenden (65 Prozent) eine bessere Work-Life-Balance.
Dieses Ergebnis belegt einmal mehr, dass Studierende heutzutage größeren Wert auf Freizeit, Reisen, Familie sowie generell auf Self-Care und psychische Gesundheit legen. Statt „Grind Culture“ mit Überstunden bevorzugen sie „Me-Time“ zur Entspannung und Selbstverwirklichung. Wer dies bei der Erstellung eines Stellenprofils ignoriert, muss mit vielen Absagen von Studierenden rechnen.
Dennoch legen immerhin 35 Prozent der Befragten Wert auf Top-Gehälter und Zusatzleistungen wie Firmenwagen oder Zuschüsse zur Kinderbetreuung. Diese Gruppe erkennt, dass die Verwirklichung ihrer Lebensziele vor allem eines ist: kostspielig.
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