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„Workation“ nennt sich ein Arbeitsmodell, bei dem Beschäftigte durch ortsunabhängige Tätigkeiten die Möglichkeit haben, sich während der Arbeitszeit an Urlaubsorten aufzuhalten. Die KÖNIGSTEINER Gruppe befragte zu dieser Thematik mehr als 1.000 Beschäftigte.
Durch den Fachkräftemangel müssen Unternehmen neue, teils kreative Wege finden, um auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu bleiben. Verschiedenartige Arbeitsmodelle können dabei als Alleinstellungsmerkmal dienen und potenziellen Arbeitnehmern Anreize bieten.
Bei der Studie gaben 43 Prozent der Befragten an, dass sie das Konzept „Workation“ zwar grundsätzlich interessant fänden, jedoch nicht genau wüssten, was sich dahinter verbirgt. Die Idee ist simpel: Die Beschäftigten arbeiten an einem urlaubsähnlichen Ort. Der Wohlfühlfaktor soll zu mehr Zufriedenheit, Produktivität und effizientem Arbeiten führen. 39 Prozent der Teilnehmenden an der KÖNIGSTEINER Studie würden dies gerne einmal ausprobieren – 15 Prozent haben es bereits.
Aber wie lässt sich das umsetzen? Durchschnittlich 13,3 Arbeitstage wünschen sich die Beschäftigten in der Workation-Phase. Diese Dauer ist vergleichbar mit einem üblichen Sommerurlaub. Es wird also deutlich, dass die Befragten nicht ihren gesamten Arbeitsalltag auf ein solches Modell umstellen möchten, sondern nur eine kurze Zeitspanne im Jahr auf diese Weise arbeiten möchten. Die Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen sehen die Beschäftigten ebenso wenig behindert wie die Motivation zur Arbeit – einziges mögliche Herausforderung: die Überwindung technischer Schwierigkeiten an abgelegenen Orten.
Stand: 17.09.2024
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