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Um sich neu zu erfinden, sind die Personalabteilungen vieler Unternehmen und Organisationen in eine Umbenennungsspirale gerutscht. Doch eine Studie der softgarden e-recruiting GmbH ergab, dass nicht alle Mitarbeitenden positiv auf die neuen Namensgebungen reagieren.
Die Teilnehmenden sollten die verschiedenen Bezeichnungen, die für die Abteilung des Personalwesens kursieren, nach Glaubwürdigkeit bewerten. Die Begriffe „Personalabteilung“ und „HR-Management“ sind inzwischen recht bekannt und werden von 88,7 Prozent beziehungsweise 80,4 Prozent der Befragten als glaubwürdig oder eher glaubwürdig eingestuft. „People & Culture“ oder „People Operations“ schneiden in der Umfrage hingegen nicht so gut ab. Nicht einmal die Hälfte der Teilnehmenden gab an, diese Begriffe als glaubwürdig zu empfinden.
Die Ergebnisse machen deutlich, dass der Bildungsabschluss bei der Bewertung eine Rolle spielt. Personen mit Hochschulabschluss stehen den neuen, eigentlich unbeliebteren Begriffen offen gegenüber, während diejenigen mit Haupt- oder Realschulabschluss eher abgeneigt sind, diese Begriffe zu verwenden. Zudem fallen Branchen- und Altersunterschiede auf: Beschäftigte in der IT-Branche und Jüngere unter 25 finden die neuen Begriffe eher gut als schlecht. Angestellte in der Pflege und jene ab 45 Jahren halten hingegen weniger davon.
Stand: 31.07.2024
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