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Studierenden-Umfrage: Nine-to-five-Job? Nein, danke!

Flexibilität ist für viele Studierende ein wichtiger Faktor für die Arbeitgeberwahl. Die klassischen Nine-to-five-Jobs oder Schichtarbeit werden für den akademischen Nachwuchs immer unattraktiver.

Eine Umfrage der Hochschul-App UniNow hat 500.000 Studierende befragt, inwiefern flexible Arbeitszeiten ihnen wichtig sind. Dabei kamen sie zu einem klaren Ergebnis: Neun von zehn Studierenden gaben an, dass ihnen Flexibilität „wichtig“ sei. Die Gründe hierfür sind vielseitig, so ist es auch kein nationales, sondern ein weltweites Phänomen, dass der Wunsch nach freier Zeiteinteilung immer mehr wächst. Die Akademikerinnen und Akademiker möchten sich dadurch mehr und an äußere Umstände anpassbare Zeit gemeinsam mit der Familie, Freundinnen und Freunden und für Hobbys einräumen.

Doch die Erwartung an flexible Arbeitszeiten ist nicht ganz unproblematisch. Gerade in systemrelevanten Bereichen wie der Krankenpflege und der Bildung sind die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber an einen gewissen Zeitrahmen gebunden. Der Arbeitnehmerschaft hier Flexibilität einzuräumen, ist schlichtweg nicht möglich. Zwar selektiert der Großteil der Studierenden Stellenanzeigen nach flexiblen Arbeitszeiten, trotzdem gaben immerhin zehn Prozent der Befragten an, dass es „eher unwichtig“ sei, ob sie starre Zeiten haben oder nicht. Wie die Prognosen im Hinblick auf den Fachkräftemangel aussehen, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final sagen.

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