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Sport und Bewegung sind nicht nur für die körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entscheidend, sondern haben auch langfristige Auswirkungen auf ihre mentale Gesundheit im Erwachsenenalter. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Universität Jyväskylä und der Universität Ostfinnland.
Ausreichend Bewegung sorgt bei uns allen dafür, dass wir fit bleiben. Aber Sport stärkt nicht nur den Körper, sondern auch unser Geist profitiert davon. Eine finnische Langzeitstudie veranschaulicht nun den Zusammenhang zwischen körperlicher Fitness von Heranwachsenden und ihrer Relevanz für die kognitiven Fähigkeiten und psychische Gesundheit.
Die Untersuchung, die als Teil der Physical Activity and Nutrition in Children (PANIC) Studie durchgeführt wurde, verfolgte die körperliche Leistungsfähigkeit von 241 Jugendlichen (davon 112 Mädchen) über einen Zeitraum von acht Jahren, beginnend in der Kindheit bis zum Erwachsenwerden. Zu Beginn waren die Kinder demnach sechs bis neun Jahre alt, zum Ende 15 bis 17 Jahre.
Die Studie zeigt, dass ein gestärktes Herz-Kreislauf-System sowie motorische Fitness und deren Verbesserung von der Kindheit bis zur Jugend mit besseren kognitiven Funktionen und weniger Stress- und Depressionssymptomen im jungen Erwachsenenalter verbunden sind. Die Gesellschaft muss die Entwicklung der körperlichen Fitness bei Kindern und Jugendlichen unterstützen, indem sie die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten in der Schule, in der Freizeit und als Hobby-Sport fördert. Die Sportart sei dabei gar nicht so entscheidend. Kinder sollten einfach ausprobieren und langfristig Spaß haben. Das sorgt für Motivation.
Stand: 08.12.2024
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