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Deutsche Umwelthilfe: Schulwäldchen gegen Klimaschäden

Hitze, Staub, Überflutung: ein Großteil der Schulgelände in Deutschland sind versiegelt, die Folgen davon sind negativ für die Umwelt und für die Schülerinnen und Schüler. Ein Projekt der Deutschen Umwelthilfe (DUH) soll dem entgegenarbeiten.

Asphalt und Beton machen Schulhöfe nicht nur langweilig, sondern schaden auch der Umwelt. Im Sommer heizt sich die Umgebung auf und bei Regen steht alles unter Wasser, da das Wasser nirgendwohin abfließen kann. Die DUH hat deswegen in Zusammenarbeit mit The Nature Conservancy ein Projekt gestartet, das Schulhöfe wieder begrünen soll.

Schon drei Schulen wurden mit einem je 250 Quadratmeter großem Schulwäldchen ausgestattet: der Campus Wilhelmstadtschulen in Berlin, die Gaußschule II in Bremerhaven und die Bischof-Ketteler-Schule in Dieburg in Hessen.

Ein Schulwäldchen reduziert Stress und erhöht die Lernbereitschaft. Gleichzeitig bietet es Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Außerdem kann es große Mengen Wasser aufnehmen – und wenn es heiß ist, an die Umgebungsluft abgeben. Also nur Vorteile für Mensch und Umwelt!

Mehr Infos

Deutsche Umwelthilfe

www.duh.de