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Hast du dich schon mal gefragt, wie hoch der CO₂-Abdruck deines Mensaessens ist? Mensen des Studierendenwerks München Oberbayern machen das mit einem Ampelsystem jetzt auf den ersten Blick erkennbar.
Diese Mensen sind Teil eines deutschlandweiten Projekts, das sich zum Ziel gesetzt hat, klimafreundliche Gerichte in Mensen anzubieten. Mensa-Gäste können nun sofort erkennen, wie hoch die CO₂-Emissionen und der Wasserverbrauch einer Mahlzeit sind.
Das Ganze funktioniert sehr einfach: Ein Gericht mit einer roten Ampel enthält Lebensmittel, die überdurchschnittlich viel CO₂ verursachen. Eine orangefarbene Ampel signalisiert, dass das Gericht weniger CO₂ verursacht als der Durchschnitt. Der Wasserverbrauch wird noch übersichtlicher dargestellt: Hier gibt es nur die Kategorien grün und rot, die anzeigen, ob ein Gericht mehr oder weniger Wasser verbraucht als der Vergleichswert.
Besonders hervorzuheben sind die „KlimaTeller“, die dem Projekt ihren Namen geben. Steht die Ampel bei einem Gericht auf Grün, verursacht dieses mindestens 50 Prozent weniger CO₂ als vergleichbares Essen. Seit Juli gibt es die KlimaTeller bei den ersten zehn Studierendenwerken in Deutschland. Sie sollen den Gästen helfen, eine nachhaltigere Wahl zu treffen und damit insgesamt die Treibhausgasemissionen im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung zu senken. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.
Stand: 31.10.2024
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