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Unterstützungsangebote: Mehr Hilfe beim Studienstart

Studienanfängerinnen und -anfängern steht ein breites Unterstützungsangebot zur Verfügung. So bieten aktuell vier von fünf Fachbereichen an deutschen Hochschulen Vor- oder Brückenkurse an. Auch die Beratungsangebote wurden im Vergleich zum Jahr 2021 ausgebaut. Dies zeigt die Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE).

Sogenannte Brücken- oder Vorkurse können Erstsemestern helfen, Wissenslücken zu schließen und die Arbeitsweise und die Hochschule schon vor dem eigentlichen Studienbeginn kennenzulernen. Das ist insbesondere seit den Corona-Strapazen und eventuellen Lücken im Lehrplan der vergangenen Abitur-Jahrgänge umso wichtiger geworden.

Eine Auswertung des CHE zeigt, dass aktuell 79 Prozent aller Fachbereiche an deutschen Hochschulen solche Vor- oder Brückenkurse anbieten. Gegenüber der letzten Befragung im Jahr 2021 entspricht das einem Zuwachs von 12 Prozentpunkten. Nahezu flächendeckend gibt es solche Angebote in Fächern, die spezifische Mathematik-Kenntnisse voraussetzen (wie zum Beispiel Studiengänge aus den Bereichen Physik, Elektrotechnik oder Mechatronik). Auch Tutorienprogramme sowie eine individuelle Studienverlaufsplanung wollen die Studieneinstiegsphase verbessern.

Auch beim Thema Hochschulzugang hat sich die Lage für Studieninteressierte weiter verbessert. Waren im Wintersemester 2013/14 noch 52 Prozent aller Bachelorstudiengänge mit einer Zulassungsbeschränkung versehen, galt das im Wintersemester 2023/24 nur noch für 38 Prozent der Studiengänge. Die komplette CHE-Auswertung steht dir kostenlos auf der zugehörigen Webseite zur Verfügung.

Mehr Infos

Centrum für Hochschulentwicklung (CHE)

www.che.de/download/check-hochschulzulassung-2023