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Vorausberechnung: Zahl der Studienstartenden wird langfristig steigen

Die Kultusministerien haben die voraussichtlichen Studienanfängerzahlen bis 2035 veröffentlicht. Laut neuester Prognosen soll es zunächst zu einer Abnahme, dann aber zu einer starken Zunahme an deutschen Hochschulen kommen.

Die „Vorausberechnung der Anzahl der Studienanfängerinnen und -anfänger 2023 bis 2035“ der Kultusministerkonferenz gibt einen Überblick über die mögliche Entwicklung der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie der Absolvierenden der Schulen deutschlandweit.

Vor allem durch die Länder, deren Gymnasien von G8 auf G9 wechselten, werden in den Jahren 2025 und 2026 voraussichtlich weniger Schülerinnen und Schüler ein Studium beginnen. Ausgehend von 473.665 Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Jahr 2022 ist zunächst mit einem Anstieg auf rund 478.000 in diesem Jahr und anschließend mit einem Rückgang auf 451.100 Studienstartende bis zum Jahr 2026 zu rechnen.

Im Anschluss wird jedoch eine deutliche Zunahme erwartet. Die Zahl der Neustudierenden soll bis ins Jahr 2035 auf 526.200 steigen. Der vorausgesagte Wert würde einen Zuwachs von etwa 12 Prozent, also circa 7.500 Studierende mehr als im Rekordjahr 2011, bedeuten.

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Kultusministerium Konferenz

www.kmk.org