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Work and Travel in Australien: Von Apfelplantagen und Reisen durchs Outback

Yannik Marsula (19) wollte nach dem Abitur erstmal raus in die Welt. Sein Weg: ein fast zweijähriger Work-and-Travel-Aufenthalt in Australien.

Oper von Sydney Oper von Sydney

„Viele gehen ja nach der Schule ins Ausland, weil sie noch nicht wissen, was sie machen wollen“, erzählt Yannik Marsula. „Bei mir war das anders. Ich wusste damals schon genau, was ich will. Aber ich wollte trotzdem zuerst die Welt sehen und etwas über mich selbst lernen.“

Etwa ein Jahr vor seinem Abitur fing er also an zu planen: Es sollte nach Australien gehen. In Brisbane an der Sunshine Coast hat er Bekannte, bei denen er in den ersten Tagen unterkommen konnte. Von dort aus wollte er dann losziehen, um den ganzen Kontinent zu erkunden.

Porträt von Yannik M vor Uluru

Die Backpacker-Community in Australien ist riesig.

Yannik Marsula, macht Work and Travel in Australien

Kein Job zu ungewöhnlich

Mittlerweile ist es über eineinhalb Jahre her, dass Yannik Marsula in Australien landete. „Ich habe nach dem Abi erst noch ein halbes Jahr Vollzeit gearbeitet, um mir die Reise zu finanzieren“, erklärt er. Um ein Arbeitsvisum für Australien zu bekommen, muss man nachweisen, dass man mindestens 5.000 Dollar auf dem Konto hat. Er organisierte seinen Aufenthalt selbst, beantragte das Visum und buchte den Hinflug.

Von Brisbane ging es weiter nach Melbourne, wo er einige Wochen als Allrounder auf einer Pferdefarm arbeitete. „Eigentlich habe ich alle Jobs gemacht, die es so gibt“, berichtet Yannik Marsula. Er hat in Perth auf einem Campingplatz im Housekeeping gearbeitet, war Landschaftsgärtner in Sydney und Fahrzeugwäscher in Darwin. In Adelaide war er drei Monate lang auf einer Apfelplantage – ein Job, der als specified work gilt, also als Tätigkeit, die man nachweisen muss, um das Arbeitsvisum nach einem Jahr verlängern zu können. Genau das hatte er vor. „Man lernt viel, wenn man eine Weile in verschiedenen und ungewöhnlichen Jobs arbeitet“, sagt Yannik Marsula.

Vernetzt in großer Backpacker-Community

Neben der Arbeit blieb aber auch genug Zeit für jede Menge Roadtrips. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm der Besuch von Uluru (früher bekannt als Ayers Rock), dem gigantischen Felsen mitten im australischen Outback. Neben beeindruckender Natur gibt es jede Menge Kultur zu entdecken, wie das Musik-Kunst-Festival „Lost in Between“ in der Nähe von Perth, das Yannik Marsula mit einer großen Freundesgruppe besuchte. „Die Backpacker-Community in Australien ist riesig“, berichtet er.

Yannik Marsula kam allein nach Australien, aber er ist nicht lange allein geblieben. Gerade an der Ostküste sei es sehr einfach, andere Reisende kennenzulernen, mit denen man sich zusammenschließen kann, ist seine Erfahrung. Außerdem gibt es viele WhatsApp- und Facebook-Gruppen, in denen sich Backpacker vernetzen können.

Neben all den schönen Erlebnissen gab es Herausforderungen. Einmal blieb Yannik Marsula mit seinem Auto in einer kleinen Stadt im westlichen Australien liegen. Ein Ersatzteil musste herangeschafft werden, was in einer so entlegenen Gegend schon mal ein paar Wochen dauern kann. Er hatte Glück im Unglück, da er währenddessen einen Job auf einem Campingplatz fand. Trotzdem beschreibt er es als frustrierend, so lange festzustecken.

Zuhause Notfallsanitäter werden

Trotz gelegentlicher Schwierigkeiten kann Yannik Marsula allen nur empfehlen, ein Work-and-Travel-Jahr einzulegen. „Wann hat man schon mal wieder die Gelegenheit, mit so viel Freiheit einzigartige Erfahrungen zu machen?“ Er betont auch die praktischen Dinge, die er gelernt hat, und die Freundschaften, die er mit Menschen aus der ganzen Welt geknüpft hat. „Außerdem: Falls etwas schiefgeht und man zurückwill, kann man die Reise notfalls immer abbrechen“, sagt er.

Er selbst ist noch bis Mitte August in Australien. Danach widmet er sich wieder seinen beruflichen Plänen, die seit der Schulzeit dieselben geblieben sind: Er möchte eine kombinierte Ausbildung zum Notfallsanitäter und Brandmeister im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst absolvieren.

Stand: 07.07.2025

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