Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/orientieren/vorbilder/chris-tall
Wir möchten unser Online-Angebot gut auf deine Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheide bitte, welche Cookies du zulassen möchtest. Die Arten von Cookies werden nachfolgend beschrieben. Bitte beachte: Je nachdem, welche Cookies du zulässt oder nicht, stehen dir anschließend womöglich nicht mehr alle Funktionen der Website zur Verfügung. Mehr Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzhinweisen
Einige unserer Cookies sind technisch bedingt – ohne sie würde unsere Website nicht richtig funktionieren. Sie sind unter anderem erforderlich für die portalweite Suchfunktion, das Anzeigen von Videoinhalten und deine Datenschutzeinstellungen.
Diese Cookies ermöglichen es uns, anonymisierte Daten zu deinem Besuch für Statistiken und die Analyse unserer Website zu sammeln. Wenn du diese Cookies zulässt, hilfst du uns dabei, die Website für die zukünftige Nutzung zu optimieren.
Schon während seiner Schulzeit war Chris Tall der Klassenclown. Heute verdient er als Comedian Geld damit. Im abi» Interview spricht er über Rettungsanker, über Fans und Hater und ob er über sich selbst lachen kann.
Chris Tall: Ich habe Mario Barth auf der Bühne in Hamburg gesehen - da war ich noch klein - und dachte: Das will ich auch können! Also habe ich nach dem Abitur erstmal eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann gemacht. (lacht)
Chris Tall: Die Liebe zur Comedy. Ich wollte meine Geschichten erzählen und Leute begeistern. Der Wunsch, ein sogenannter „Star“ zu werden ist kein Antrieb, auch wenn ich mir immer ein großes Publikum vorstellte, wenn ich in Mainz vor 13 Gästen gespielt habe, von denen fünf zum Hauspersonal gehörten.
Chris Tall: Das passiert natürlich und wenn es eng wird, muss ich eine Art Rettungsanker auswerfen. Meist gehe ich auf die Situation ein: Ich improvisiere und versuche, das Publikum in die Situation einzubinden. So entsteht ein Austausch zwischen mir und den Zuschauerinnen und Zuschauern, und dann können wir gemeinsam darüber lachen, dass vorher keiner gelacht hat.
Chris Tall: Ich improvisiere tatsächlich viel auf der Bühne, so dass die Zuschauer immer ein Stück weit eine individuelle Show sehen. Aber natürlich bereite ich mein Programm vor. Meist schreibe ich ein halbes Jahr daran und dann entwickle ich die Themen auf der Bühne weiter.
Chris Tall: Ich bin ja nicht so der klassische Witzeerzähler. Aber ich kann sagen, dass ich doch oft und viel über mich selbst lache.
Chris Tall: Die üblichen Hater-Sprüche und Hau-drauf-Kommentare ignoriere ich in der Regel. Wenn es aber Menschen sind, die ich kenne, dann adressiere ich diese auch schon mal direkt. Oder ich versuche zumindest, einen vernünftigen Diskurs zu starten. Dies gelingt sogar oft.
Chris Tall: Ich fühle mich natürlich geehrt, wenn mir fremde Menschen sagen, sie seien Fan von mir, keine Frage. Und ich gebe ja auch zu, dass es für mich kaum etwas Schöneres gibt, als auf der Bühne von einer Welle des Lachens und Jubelns getragen zu werden. Aber ich weiß auch, dass eine Comedy-Veranstaltung eine Momentaufnahme ist, und es genug andere Stunden des Tages gibt, die mich fordern und fördern. Man nennt das wohl Privatleben. (lacht)
Chris Tall wurde 1991 in Reinbek bei Hamburg geboren. Bekannt wurde er vor allem durch Gastauftritte in Stefan Raabs Sendung „TV total“ und seinen Stand-up „Darferdas?“. Inzwischen füllt er bei seinen Tourneen ganze Hallen und ist häufig im Fernsehen zu sehen. Seit 2024 ist er auf Pro7 mit seiner eigenen Show „Chris du das hin?“ vertreten. Für sein junges Alter hat er bereits viele Comedy Auszeichnungen erhalten. 2016 gewann er den „Deutschen Comedypreis“ in der Kategorie Bester Newcomer, 2019 den „Bambi“ und 2020 den „Der-Wolf-das-Lamm-Hurz“ Hauptpreis.
Stand: 29.01.2025
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/orientieren/vorbilder/chris-tall