Foto: Stiftung Jugend forscht e.V.


Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Er und sein Freund belegten im Jahr 2020 den ersten Platz im Regionalwettbewerb. Daraufhin folgte die Zulassung für den Landeswettbewerb und danach? Dann kam Corona, der Wettbewerb musste abgesagt werden. „Mein Freund hatte dann keine Lust mehr. Ich musste mich für das Jahr 2021 neu anmelden und mich nochmal qualifizieren“, betont er. Erneut konnte Jan Heinemann die Jury mit seinem Löschigel überzeugen und gewann sogar den Bundeswettbewerb. „Es war schade, dass alles online stattfand, aber wenigstens konnte der Wettbewerb überhaupt durchgeführt werden.
Was hat Jan Heinemann über die Jahre angetrieben? „Den Wettbewerb zu gewinnen ist natürlich schön“, erklärt der 19-Jährige. „Aber es steckt so viel mehr dahinter. Die Teilnahme an Jugend forscht eröffnet so viele Möglichkeiten. Ich gründe jetzt meine eigene Firma. Darüber hinaus habe ich gelernt, wie man selbst wissenschaftlich und handwerklich arbeitet, wie man seine Zeit strukturiert, Prioritäten setzt und wie man sich Unterstützung holt.“ Bereichernd fand er zudem, dass er auf jeder Ebene – Regional-, Landes- und Bundesebene – Freundschaften und Bekanntschaften knüpfen konnte und es von der Jury immer ein direktes Feedback gab.