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Statements: Chancengleichheit für alle

Erfolgreich mit vielfältigen Teams: Welche Maßnahmen ergreifen Unternehmen, um die Gleichstellung der Mitarbeitenden zu fördern? abi» hat nachgefragt.

Eine Hand legt das Wort "Inklusion" aus bunten Magnetbuchstaben. Eine Hand legt das Wort "Inklusion" aus bunten Magnetbuchstaben.

Christine Epler, Leiterin HR-Strategie, Innovationen und Diversity bei der Deutschen Bahn (DB)

Portraitfoto von Christine Epler Portraitfoto von Christine Epler Portraitfoto von Christine Epler

Foto: NEX LIFE

„Die Themen Vielfalt und Chancengleichheit sind bei der Deutschen Bahn fest in der Konzernstrategie verankert. Im Unternehmen arbeiten aktuell mehr als 337.000 Menschen aus 100 Nationen und vier Generationen. Vielfalt spiegelt sich auch in den 500 Berufsbildern wider, die es bei der DB gibt.

Wir wollen den Konzern weiblicher machen und mehr Frauen für die DB als Arbeitgeberin begeistern. Besonders als technikstarkes Unternehmen ist für uns klar: Die DB wird in allen Bereichen mehr Frauen beschäftigen – egal, ob Schülerin oder weibliche Executive, Akademikerin oder weibliche Fachkraft. Als Unternehmen können wir es uns nicht leisten, das Potenzial von 50 Prozent der Bevölkerung zu verschenken.

Die DB hat deshalb eine eigene – inzwischen preisgekrönte – Frauen-Recruitingstrategie ‚Women@DB‘. Allein 30 Maßnahmen sollen auf das Ziel ‚30 Prozent Frauen in Führung bis 2024‘ einzahlen. Dazu gehört auch seit einigen Jahren der ‚Weltfrauenmonat März‘ mit jeweils einer bundesweiten Awareness- und Recruiting-Kampagne. Insgesamt ist es uns gelungen, den Anteil von Einstellungszusagen an Frauen in den vergangenen zwei Jahren um vier Prozent zu erhöhen.

Zu den Maßnahmen gehört aber auch, dass für eine frühzeitige Nachfolgeplanung insgesamt mehr Kandidatinnen aufgestellt werden. Für Führungspositionen wird mindestens eine Frau auf der Shortlist platziert. Der Vorstand hat ein Vetorecht bei der Besetzung von Führungspositionen. Und: Jede Führungskraft ist aufgerufen, einen Leistungsbeitrag für mehr Frauen in Führung zu erbringen.

Die DB bietet zudem flexible Beschäftigungsbedingungen sowie eine individuelle Karriereförderung. Bewerberinnen werden gezielt angesprochen.“

Jan-David Wagner, Teamleiter CAE und Fahrzeugsicherheit beim Engineering Dienstleister EDAG Engineering GmbH

Portraitfoto von Jan-David Wagner Portraitfoto von Jan-David Wagner Portraitfoto von Jan-David Wagner

Foto: privat

„Die EDAG Group ist ein unabhängiger Entwicklungsdienstleister der globalen Mobilitätsindustrie. Mit rund 8.000 Mitarbeitenden weltweit bieten wir technologische Lösungen für eine nachhaltigere, emissionsfreie und intelligent vernetzte Mobilität. Damit sind wir inhaltlich ganz nah dran an aktuellen Trends und Treibern wie autonomes Fahren, Künstliche Intelligenz, alternative Antriebe oder der Vision einer Smart City.

Wir sehen es als unsere Pflicht, für alle potenziellen und bestehenden Mitarbeitenden optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen. Daher haben wir in den vergangenen Monaten Maßnahmen identifiziert und unter anderem die Arbeitszeiten und wo möglich auch Arbeitsorte offener gestaltet. Zusätzlich haben wir die Menge teilzeitfähiger Stellen erweitert. Das spricht im Übrigen nicht nur Frauen an, sondern auch Familienväter oder jüngere Arbeitnehmende, die Schritt für Schritt ins Berufsleben starten möchten und die Work-Life-Balance sehr zu schätzen wissen. Der Erfolg dieser Maßnahme spricht für sich – die Teilzeitquote bei Neuausschreibungen ist auf 62,7 Prozent angewachsen.

Des Weiteren haben wir einen internationalen Erfahrungsaustausch etabliert und setzen vermehrt auf den Austausch mit externen Netzwerken wie ‚Panda‘ oder auch das ‚Niedersachsen-Technikum‘. Das Programm zur Nachwuchsförderung weiblicher Fach- sowie Führungskräfte im MINT-Bereich unterstützt die EDAG Group bereits seit zehn Jahren.

Trotz all dieser Maßnahmen wissen wir, dass der Weg zur Geschlechtergleichheit noch lang sein wird. Denn er kann nicht nur in Zahlen auf dem Papier sichtbar werden, sondern vor allem muss er im Kopf stattfinden.“

Birgit Behr, Ausbildungsleiterin beim Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen

Portraitfoto von Birgit Behr Portraitfoto von Birgit Behr Portraitfoto von Birgit Behr

Foto: Rolf K. Wegst

„Der LWV Hessen wird getragen von den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten. Er finanziert die Unterstützung behinderter und sozial benachteiligter Menschen in ihrem Alltag und im Beruf. Der Verband fördert so ihre gesellschaftliche Teilhabe. Er ist Träger von Förderschulen und Frühförderstellen sowie Alleingesellschafter der Vitos gGmbH, Hessens größtem Anbieter für die Behandlung psychisch kranker Menschen.

An unseren drei Standorten in Kassel, Darmstadt und Wiesbaden beschäftigen wir mehr als 1.300 Mitarbeitende. In unseren Förderzentren, -schulen und anderen Einrichtungen arbeiten weitere 450 Beschäftigte. Für den LWV Hessen ist Chancengleichheit bei der Besetzung von Stellen sehr wichtig. So weisen wir in unseren Stellenausschreibungen darauf hin, dass Schwerbehinderte bei gleicher Eignung bevorzugt werden.

In den Berufen, in denen es möglich ist, bieten wir flexible Arbeitszeiten und vielfältige Formen der Teilzeitbeschäftigung, um Privates und Job gut vereinbaren zu können. Im sozialen Bereich sind männliche Mitarbeitende auch bei uns in der Unterzahl. Ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis ist jedoch für die Teams und auch für die Menschen, mit denen sie arbeiten, bereichernd. Unsere Ausschreibungen richten sich deshalb offen an alle Menschen und wir achten bei der Besetzung der Stellen darauf, die Vielfalt in unseren Teams zu fördern.“

Stand: 24.04.2023

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