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Wirtschaftsinformatik – Hintergrund: Abschluss mit vielfältigen Berufschancen

Wirtschaftsinformatiker/innen sind vielseitig einsetzbar und haben in der Regel keine Probleme, nach ihrem Studienabschluss eine Stelle zu finden, die zu ihren Vorlieben passt. In dem Fach geht es weniger ums Programmieren, sondern mehr um die Zusammenarbeit mit Menschen.

Ein junger Mann arbeitet am Computer. Ein junger Mann arbeitet am Computer.

Selbst programmieren müssen Wirtschaftsinformatikerinnen und -informatiker nicht unbedingt. Aber wenn sie mit Kolleginnen und Kollegen aus der Informationstechnologie (IT) etwa über neue Onlinestrategien diskutieren, ist es sehr hilfreich, dass sie sich mit unterschiedlichsten IT-Themen auskennen. „Das Studium der Wirtschaftsinformatik ist nicht nur etwas für Computernerds, sondern vor allem für diejenigen, die gerne mit Menschen zusammenarbeiten, Probleme analytisch aufdecken und Lösungen gestalten wollen“, erklärt Prof. Dr. Stefan Strecker, ehemaliger Sprecher des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik bei der Gesellschaft für Informatik und Dozent für Wirtschaftsinformatik an der Fernuniversität Hagen. „Die Absolventinnen und Absolventen verbinden unternehmerisches Denken und Handeln mit digitaler Kompetenz.“

Spezialisierungen sind möglich

Foto von Stefan Strecker Foto von Stefan Strecker Foto von Stefan Strecker

Stefan Strecker

Foto: Fernuniversität in Hagen

Im Bachelorstudium lernen die Studierenden zunächst die Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, der Betriebswirtschaftslehre und der Informatik kennen. Auch auswählte Themen der angewandten Mathematik und der anwandten Statistik zählen in der Regel zum Pflichtprogramm. „Beides wird meist sehr anwendungsorientiert gelehrt werden, sodass sich Abiturientinnen und Abiturienten, die Mathe in der Schule nicht mochten, nicht abschrecken lassen sollten“, sagt der Hochschulprofessor.

Zu den Grundlagenfächern kommen je nach Hochschule oder Universität Pflichtmodule wie Informationsmanagement, Unternehmenssoftwaresysteme oder Geschäftsprozessmanagement. „Vor der Entscheidung für eine Hochschule oder Universität sollte man sich die Studienpläne und die Prüfungsordnungen anschauen. Dort finden sich Details zu den Pflicht- und Wahlpflichtangeboten eines Studiengangs.“

Teilweise im Bachelorstudium, mehr aber noch im Masterstudium besteht die Möglichkeit zur Spezialisierung. Ob Software Engineering (die Entwicklung von Softwaresystemen), Data Science (der Umgang mit großen Datenmengen), Projektmanagement oder die Optimierung, beispielsweise von Logistikprozessen – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die anschließenden Aufgaben für Wirtschaftsinformatiker/innen.

Stefan Strecker bestätigt: „Konzerne oder mittelständische Unternehmen aller Branchen, Strategie- und IT-Beratungsgesellschaften, die öffentliche Verwaltung oder auch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften – Arbeitgeber gibt es viele.“ Ihm zufolge können die meisten Absolventinnen und Absolventen unter mehreren Jobangeboten wählen.

Viele Aufgaben im Zuge der Digitalisierung

Gerade aufgrund des derzeit stattfindenden digitalen Wandels seien Wirtschaftsinformatikerinnen und -informatiker sehr gefragt, so Stefan Strecker. „Es wird meiner Einschätzung nach in den nächsten Jahren praktisch keine arbeitslosen Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker geben“, ist er überzeugt. Rund 68.000 Studierende in diesem Fach gibt es derzeit laut dem Statistischen Bundesamt an deutschen Hochschulen, darunter rund 10.000 Studienanfängerinnen und -anfänger.

Informationen über Einsatzmöglichkeiten von Wirtschaftsinformatikerinnen und -informatikern bieten laut Branchenverband Bitkom Verbände wie die Gesellschaft für Informatik oder der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien. Auch Praktika oder Werkstudenteneinsätze seien hilfreich, um einen Einblick in verschiedene Aufgaben zu bekommen. Neben dem Studienabschluss gibt es zahlreiche Weiterbildungen, um sich auf anstehende Spezialaufgaben vorzubereiten. „Im Prinzip beschäftigen sich Wirtschaftsinformatiker immer mit den drei Komponenten Mensch – Aufgabe – Technik“, erklärt Stefan Strecker. „Sie sorgen dafür, dass die Informationstechnologie den Aufgaben in einem Unternehmen, aber vor allem auch den Mitarbeitern, die die Technik nutzen, gerecht wird.“

Weitere Informationen

studienwahl.de

Infoportal der Stiftung für Hochschulzulassung in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit. Hier findest du Informationen zu allen Studienmöglichkeiten in Deutschland.
www.studienwahl.de

BERUFENET

Das Netzwerk für Berufe der Bundesagentur für Arbeit mit über 3.500 ausführlichen Berufsbeschreibungen in Text und BildBild (Suchwort: Wirtschaftsinformatiker/in)
www.arbeitsagentur.de/berufenet

Bitkom

Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien
www.bitkom.de 

Gesellschaft für Informatik

fb-wi.gi.de

Video: Wirtschaftsinformatik dual studieren

Der Artikel enthält ein Video mit weiteren Informationen.

Hinweis zur Barrierefreiheit: Bitte den Video-Player aktivieren, um Untertitel aufrufen zu können.

Weitere Filme findest du auf der abi» Videoübersicht.

Stand: 27.09.2024

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