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Einzel- und Gruppenunterricht, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Anfänger*innen und Fortgeschrittene, klassische und moderne Kompositionen – es ist vor allem die abwechslungsreiche Spannweite, die Malte von der Lühe an der Lehrtätigkeit schätzt. „Die Ansprüche, Anforderungen und Niveaus sind sehr verschieden. Bei Kindern läuft viel übers Vor- und Nachmachen, während man bei Erwachsenen mehr reflektiert und bespricht, warum etwas nicht so gut funktioniert.“ Zugleich müsse man viel Geduld mitbringen – und manches Mal seine Ansprüche anpassen. Zum Beispiel, wenn Kinder nicht so viel Zeit zum Üben aufbringen können oder wollen, wie er es sich wünschen würde: „Da kann der Unterricht manchmal schon etwas zäh sei.“ Dann sei Fingerspitzengefühl gefragt, um die Schüler*innen zu motivieren, mehr zu tun, damit das Musizieren wieder Spaß bringe und nicht in Frustration umschlage.