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Studienfeld: Physik

Erkenntnisse über den Aufbau von Atomen, die Entdeckung Schwarzer Löcher oder die Zusammenhänge von Raum und Zeit - wie kaum eine andere Wissenschaft hat die Physik unsere Vorstellung und unser Verständnis von der Welt als Ganzes geprägt. Darüber hinaus bilden die Forschungsergebnisse der Physik die Basis für unzählige technische Anwendungen.

Zwei Hände löten eine Platine, im Hintergrund ist ein Oberkörper im weißen Kittel zu erkennen Zwei Hände löten eine Platine, im Hintergrund ist ein Oberkörper im weißen Kittel zu erkennen

Das Studium der Physik umfasst eine Grundlagenausbildung in den Bereichen Experimentelle Physik und Theoretische Physik. Der Erwerb vertiefter Fertigkeiten in praktischer Mathematik, die als "Sprache" der Physik gilt, und im Problem lösenden Umgang mit dem Computer hat dabei einen besonderen Stellenwert.

Bereits das Bachelorstudium gibt Einblicke in verschiedene Forschungsgebiete, die dann im Masterstudium grundlagen- oder anwendungsbezogen vertieft werden. Dazu gehören beispielsweise Teilgebiete wie Festkörperphysik, Elementarteilchenphysik, Tieftemperaturphysik oder Astrophysik. Oft ist eine Forschungsphase in das Masterstudium integriert.

Weitere Studiengänge mit einem hohen Physikanteil sind z.B. die Biophysik, die sich an der Schnittstelle zwischen Physik, Biologie und Chemie mit den molekularen Bausteinen des Lebens beschäftigt, oder die Medizinische Physik. Diese verbindet eine breite allgemeine Ausbildung in Physik anwendungsbezogen mit naturwissenschaftlichen Grundlagen der Medizin, z.B. in der Radiologie, der Strahlentherapie und der Nuklearmedizin. Die Wirtschaftsphysik hingegen kombiniert physikalisches Basiswissen berufsbezogen mit Inhalten aus der Betriebswirtschaftslehre.

Einblick in ausgewählte Studienmöglichkeiten: